Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Eduard Oswald | CDU/CSU | 253 - Augsburg-Land | Dafür gestimmt | |
Erwin Lotter | FDP | 253 - Augsburg-Land | Nicht beteiligt | |
Alexander Süßmair | DIE LINKE | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Miriam Gruß | FDP | 252 - Augsburg-Stadt | Nicht beteiligt | |
Christian Ruck | CDU/CSU | 252 - Augsburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Claudia Roth | DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Nicht beteiligt | |
Heinz Paula | SPD | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Paul Lehrieder | CDU/CSU | 251 - Würzburg | Dafür gestimmt | |
Joachim Spatz | FDP | 251 - Würzburg | Dafür gestimmt | |
Klaus Ernst | DIE LINKE | 250 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt | |
Frank Hofmann | SPD | 250 - Schweinfurt | Nicht beteiligt | |
Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Zöller | CDU/CSU | 249 - Main-Spessart | Dafür gestimmt | |
Susanne Kastner | SPD | 248 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Hans-Josef Fell | DIE GRÜNEN | 248 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Dorothee Bär | CDU/CSU | 248 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Norbert Geis | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dafür gestimmt | |
Marina Schuster | FDP | 246 - Roth | Dafür gestimmt | |
Marlene Mortler | CDU/CSU | 246 - Roth | Dafür gestimmt | |
Martin Burkert | SPD | 245 - Nürnberg-Süd | Dagegen gestimmt | |
Michael Frieser | CDU/CSU | 245 - Nürnberg-Süd | Dafür gestimmt | |
Harald Weinberg | DIE LINKE | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Dagmar Wöhrl | CDU/CSU | 244 - Nürnberg-Nord | Enthalten | |
Günter Gloser | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Uwe Kekeritz | DIE GRÜNEN | 243 - Fürth | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia