Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Hubertus Heil | SPD | 46 - Gifhorn - Peine | Dagegen gestimmt | |
Ullrich Meßmer | SPD | 168 - Waldeck | Dagegen gestimmt | |
Gustav Herzog | SPD | 210 - Kaiserslautern | Dagegen gestimmt | |
Swen Schulz | SPD | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dagegen gestimmt | |
Christoph Strässer | SPD | 130 - Münster | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Tack | SPD | 42 - Stadt Hannover I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt | |
Ute Vogt | SPD | 258 - Stuttgart I | Dagegen gestimmt | |
Dieter Wiefelspütz | SPD | 146 - Hamm - Unna II | Dagegen gestimmt | |
René Röspel | SPD | 139 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Sören Bartol | SPD | 172 - Marburg | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Kelber | SPD | 97 - Bonn | Dagegen gestimmt | |
Martin Dörmann | SPD | 94 - Köln I | Dagegen gestimmt | |
Anton Schaaf | SPD | 119 - Mülheim - Essen I | Nicht beteiligt | |
Ulla Burchardt | SPD | 144 - Dortmund II | Nicht beteiligt | |
Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Thierse | SPD | 77 - Berlin-Pankow | Nicht beteiligt | |
Karl Lauterbach | SPD | 102 - Leverkusen - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Michael Groß | SPD | 123 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Enthalten | |
Ingo Egloff | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Ingrid Arndt-Brauer | SPD | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Frank-Walter Steinmeier | SPD | 61 - Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dagegen gestimmt | |
Aydan Özoğuz | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia