Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Hermann Ott | DIE GRÜNEN | 103 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Eduard Oswald | CDU/CSU | 253 - Augsburg-Land | Dafür gestimmt | |
Friedrich Ostendorff | DIE GRÜNEN | 145 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Holger Ortel | SPD | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Nicht beteiligt | |
Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt | |
Franz Obermeier | CDU/CSU | 215 - Freising | Dafür gestimmt | |
Georg Nüßlein | CDU/CSU | 255 - Neu-Ulm | Nicht beteiligt | |
Omid Nouripour | DIE GRÜNEN | 183 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Nord | DIE LINKE | 64 - Frankfurt (Oder) - Oder-Spree | Dagegen gestimmt | |
Michaela Noll | CDU/CSU | 105 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Manfred Nink | SPD | 204 - Trier | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Nietan | SPD | 91 - Düren | Dagegen gestimmt | |
Dirk Niebel | FDP | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Bernd Neumann | CDU/CSU | 56 - Bremen II - Bremerhaven | Nicht beteiligt | |
Martin Neumann | FDP | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Neškovic | fraktionslos | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Dagegen gestimmt | |
Andrea Nahles | SPD | 199 - Ahrweiler | Nicht beteiligt | |
Rolf Mützenich | SPD | 96 - Köln III | Dagegen gestimmt | |
Philipp Murmann | CDU/CSU | 6 - Plön - Neumünster | Dafür gestimmt | |
Franz Müntefering | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Burkhardt Müller-Sönksen | FDP | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Beate Müller-Gemmeke | DIE GRÜNEN | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt | |
Petra Müller | FDP | 88 - Aachen | Nicht beteiligt | |
Kerstin Müller | DIE GRÜNEN | 96 - Köln III | Dagegen gestimmt | |
Gerd Müller | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Dafür gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia