Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Nicht beteiligt | |
Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dagegen gestimmt | |
Nicole Maisch | DIE GRÜNEN | 169 - Kassel | Dagegen gestimmt | |
Karin Maag | CDU/CSU | 259 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Thomas Lutze | DIE LINKE | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt | |
Michael Luther | CDU/CSU | 166 - Zwickau | Dafür gestimmt | |
Oliver Luksic | FDP | 298 - Sankt Wendel | Dafür gestimmt | |
Kirsten Lühmann | SPD | 45 - Celle - Uelzen | Dagegen gestimmt | |
Daniela Ludwig | CDU/CSU | 223 - Rosenheim | Dafür gestimmt | |
Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Gesine Lötzsch | DIE LINKE | 87 - Berlin-Lichtenberg | Dagegen gestimmt | |
Ulla Lötzer | DIE LINKE | 96 - Köln III | Dagegen gestimmt | |
Erwin Lotter | FDP | 253 - Augsburg-Land | Nicht beteiligt | |
Gabriele Lösekrug-Möller | SPD | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Nicht beteiligt | |
Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Patricia Lips | CDU/CSU | 187 - Odenwald | Dafür gestimmt | |
Carsten Linnemann | CDU/CSU | 138 - Paderborn | Dafür gestimmt | |
Michael Link | FDP | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Martin Lindner | FDP | 77 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt | |
Tobias Lindner | DIE GRÜNEN | 212 - Südpfalz | Dagegen gestimmt | |
Lars Lindemann | FDP | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dafür gestimmt | |
Matthias Lietz | CDU/CSU | 16 - Greifswald - Demmin - Ostvorpommern | Dafür gestimmt | |
Ingbert Liebing | CDU/CSU | 2 - Nordfriesland - Dithmarschen Nord | Dafür gestimmt | |
Stefan Liebich | DIE LINKE | 77 - Berlin-Pankow | Nicht beteiligt | |
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger | FDP | 224 - Starnberg | Dafür gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia