Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Agnes Alpers | DIE LINKE | 55 - Bremen I | Dafür gestimmt |
![]() | Dietmar Bartsch | DIE LINKE | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dafür gestimmt |
![]() | Herbert Behrens | DIE LINKE | 35 - Osterholz - Verden | Nicht beteiligt |
![]() | Karin Binder | DIE LINKE | 271 - Karlsruhe-Stadt | Nicht beteiligt |
![]() | Matthias W. Birkwald | DIE LINKE | 95 - Köln II | Dafür gestimmt |
![]() | Heidrun Bluhm-Förster | DIE LINKE | 17 - Bad Doberan - Güstrow - Müritz | Dafür gestimmt |
![]() | Steffen Bockhahn | DIE LINKE | 14 - Rostock | Dafür gestimmt |
![]() | Christine Buchholz | DIE LINKE | 185 - Offenbach | Nicht beteiligt |
![]() | Eva Bulling-Schröter | DIE LINKE | 217 - Ingolstadt | Dafür gestimmt |
![]() | Martina Bunge | DIE LINKE | 12 - Wismar - Nordwestmecklenburg - Parchim | Dafür gestimmt |
![]() | Roland Claus | DIE LINKE | 74 - Burgenland / Saalekreis | Dafür gestimmt |
![]() | Sevim Dağdelen | DIE LINKE | 141 - Bochum I | Nicht beteiligt |
![]() | Diether Dehm | DIE LINKE | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Nicht beteiligt |
![]() | Heidrun Dittrich | DIE LINKE | 43 - Stadt Hannover II | Dafür gestimmt |
![]() | Werner Dreibus | DIE LINKE | 180 - Hanau | Dafür gestimmt |
![]() | Dagmar Enkelmann | DIE LINKE | 60 - Märkisch-Oderland - Barnim II | Nicht beteiligt |
![]() | Klaus Ernst | DIE LINKE | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Gehrcke-Reymann | DIE LINKE | 183 - Frankfurt am Main II | Nicht beteiligt |
| Nicole Gohlke | DIE LINKE | 219 - München-Ost | Dafür gestimmt |
![]() | Diana Golze | DIE LINKE | 61 - Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt |
![]() | Annette Groth | DIE LINKE | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt |
![]() | Gregor Gysi | DIE LINKE | 85 - Berlin-Treptow - Köpenick | Dafür gestimmt |
![]() | Heike Hänsel | DIE LINKE | 290 - Tübingen | Nicht beteiligt |
![]() | Rosemarie Hein | DIE LINKE | 70 - Magdeburg | Dafür gestimmt |
![]() | Inge Höger | DIE LINKE | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Nicht beteiligt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.