Sehr geehrter Herr Bury, haben Sie sich gemeinsam mit Tilman Kuban am Leid der Menschen in der Ukraine bereichert?
Sehr geehrter Herr Bury,
zu Kriegsbeginn sind Sie gemeinsam mit Parteikollege und Freund Tilman Kuban an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren und haben Hilfsgüter verteilt, die man zuvor käuflich erwerben konnte.
Haben Sie, Herr Kuban oder die CDU an diesen Käufen mitverdient? Werden Sie als Finanzwirt Ihren Wählerinnen und Wählern offenlegen, wie das Geld tatsächlich in die Beschaffung von Hilfsgütern floss? Und möchten Sie in diesem Zuge auch offenlegen, welche Firma hinter den Hilfsgüter steht und weshalb es genau diese Firma sein musste?
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
an der Hilfsaktion für die Ukraine habe ich in keiner Weise verdient. Tatsächlich habe ich mich selbst mit einer privaten Spende an der Hilfsaktion beteiligt. Die Junge Union hat für die Hilfsaktion ein Unternehmen ausgewählt, das schnell die benötigten Hilfsgüter zur Verfügung stellen konnte. Dabei sind keinerlei Gelder an die Organisatoren oder die Junge Union geflossen. Die Hilfsgüter konnten ausschließlich durch private Personen direkt beim Lieferunternehmen bestellt werden. Die Junge Union übernahm lediglich den Transport an die ukrainische Grenze, war jedoch weder in die Abwicklung der Käufe involviert noch hat sie dafür irgendwelche finanziellen oder sachlichen Mittel erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Yannick Bury
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