Ich habe deshalb im Rahmen meines Maßnahmenkatalogs zur Stabilisierung der GKV auch genau diesen Punkt adressiert – neben strukturellen Reformen, der Anhebung der Versicherungspflichtgrenze und der Beitragsbemessungsgrenze sowie Effizienzverbesserungen im System.
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Deshalb setze ich mich für eine strukturelle Konsolidierung ein – nicht auf dem Rücken der Versicherten, sondern mit dem Ziel, Verwaltungskosten zu senken und Ressourcen effizienter in die Versorgung zu lenken.
Erstens kommt man nach unseren Plänen in den Genuss der Vorteile der Aktivrente erst nach Überschreiten der Regelrentengrenze von 67 Jahren. Ein früherer Übergang in die Rente würde also keinen Vorteil bringen.

Dass die Bild-Zeitung aus diesem durchdachten Maßnahmenbündel nun ausschließlich die Beitragsbemessungsgrenze herausgreift, um gezielt Stimmung zu machen, überrascht mich leider nicht. Aber wir sollten uns davon nicht beirren lassen. Die Herausforderungen sind real – und sie verlangen nach verantwortungsvoller, vorausschauender Politik, nicht nach plakativen Vereinfachungen.
Die sogenannte CO2-Bepreisung muss in ihrer jeglicher Form ersatzlos abgeschafft werden. Der Schutz des Eigentums muss auch weiterhin gewährleistet werden.