Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Monika Grütters | CDU/CSU | 86 - Berlin-Marzahn - Hellersdorf | Dafür gestimmt | |
Miriam Gruß | FDP | 252 - Augsburg-Stadt | Nicht beteiligt | |
Manfred Grund | CDU/CSU | 189 - Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Markus Grübel | CDU/CSU | 261 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Annette Groth | DIE LINKE | 279 - Pforzheim | Dagegen gestimmt | |
Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | 37 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Michael Groß | SPD | 123 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Groneberg | SPD | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dagegen gestimmt | |
Hermann Gröhe | CDU/CSU | 109 - Neuss I | Dafür gestimmt | |
Reinhard Grindel | CDU/CSU | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dafür gestimmt | |
Kerstin Griese | SPD | 106 - Mettmann II | Dagegen gestimmt | |
Ute Granold | CDU/CSU | 206 - Mainz | Dafür gestimmt | |
Angelika Graf | SPD | 223 - Rosenheim | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Götzer | CDU/CSU | 228 - Landshut | Nicht beteiligt | |
Peter Götz | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Ulrike Gottschalck | SPD | 169 - Kassel | Nicht beteiligt | |
Katrin Göring-Eckardt | DIE GRÜNEN | 192 - Gotha/ Ilm-Kreis | Nicht beteiligt | |
Josef Göppel | CDU/CSU | 241 - Ansbach | Dafür gestimmt | |
Diana Golze | DIE LINKE | 61 - Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dagegen gestimmt | |
Heinz Golombeck | FDP | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dafür gestimmt | |
Hans-Michael Goldmann | FDP | 26 - Unterems | Dafür gestimmt | |
Nicole Gohlke | DIE LINKE | 219 - München-Ost | Dagegen gestimmt | |
Günter Gloser | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Iris Gleicke | SPD | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia