Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Caren Lay | DIE LINKE | 157 - Bautzen I | Nicht beteiligt | |
Steffen-Claudio Lemme | SPD | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Nicht beteiligt | |
Michael Leutert | DIE LINKE | 163 - Chemnitz | Nicht beteiligt | |
Thomas Lutze | DIE LINKE | 296 - Saarbrücken | Nicht beteiligt | |
Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Nicht beteiligt | |
Ullrich Meßmer | SPD | 168 - Waldeck | Nicht beteiligt | |
Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Nicht beteiligt | |
Kornelia Möller | DIE LINKE | 228 - Landshut | Nicht beteiligt | |
Niema Movassat | DIE LINKE | 118 - Oberhausen - Wesel III | Nicht beteiligt | |
Bernd Neumann | CDU/CSU | 56 - Bremen II - Bremerhaven | Nicht beteiligt | |
Kersten Steinke | DIE LINKE | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Nicht beteiligt | |
Michaela Noll | CDU/CSU | 105 - Mettmann I | Nicht beteiligt | |
Manfred Nink | SPD | 204 - Trier | Nicht beteiligt | |
Holger Ortel | SPD | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Nicht beteiligt | |
Cornelia Pieper | FDP | 73 - Halle | Nicht beteiligt | |
Ingrid Remmers | DIE LINKE | Nicht beteiligt | ||
Claudia Roth | DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Nicht beteiligt | |
Axel Schäfer | SPD | 141 - Bochum I | Nicht beteiligt | |
Anton Schaaf | SPD | 119 - Mülheim - Essen I | Nicht beteiligt | |
Michael Schlecht | DIE LINKE | 275 - Mannheim | Nicht beteiligt | |
Silvia Schmidt | SPD | 75 - Mansfeld | Nicht beteiligt | |
Kathrin Senger-Schäfer | DIE LINKE | 208 - Ludwigshafen/Frankenthal | Nicht beteiligt | |
Torsten Staffeldt | FDP | 55 - Bremen I | Nicht beteiligt | |
Dorothea Steiner | DIE GRÜNEN | 40 - Stadt Osnabrück | Nicht beteiligt | |
Harald Terpe | DIE GRÜNEN | 14 - Rostock | Nicht beteiligt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.