Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Mechthild Rawert | SPD | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dafür gestimmt | |
Michael Groß | SPD | 123 - Recklinghausen II | Dafür gestimmt | |
Andrea Nahles | SPD | 199 - Ahrweiler | Nicht beteiligt | |
Rolf Hempelmann | SPD | 120 - Essen II | Dafür gestimmt | |
Uta Zapf | SPD | 185 - Offenbach | Nicht beteiligt | |
Ingrid Arndt-Brauer | SPD | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dafür gestimmt | |
Stefan Rebmann | SPD | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt | |
Anton Schaaf | SPD | 119 - Mülheim - Essen I | Dafür gestimmt | |
Nicolette Kressl | SPD | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Frank Schwabe | SPD | 122 - Recklinghausen I | Dafür gestimmt | |
Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Veit | SPD | 174 - Gießen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Tiefensee | SPD | 154 - Leipzig II | Dafür gestimmt | |
Frank Hofmann | SPD | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Johannes Pflug | SPD | 117 - Duisburg II | Dafür gestimmt | |
Josip Juratovic | SPD | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Carola Reimann | SPD | 51 - Braunschweig | Dafür gestimmt | |
Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Dafür gestimmt |
Angesichts des gewaltsamen Vorgehens der syrischen Sicherheitskräfte gegen die Bevölkerung und Erlebnisberichten von abgeschobenen Syrern, die nach ihrer Einreise inhaftiert und misshandelt wurden, hatten die Grünen beantragt, das sogenannte Deutsch-Syrische Rückübernahmeabkommen unverzüglich auszusetzen. In dem Abkommen wird u.a. die Abschiebung von syrischen Flüchtlingen in ihr Heimatland geregelt.
In dem Grünen-Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert,
Abschiebungen nach Syrien sofort zu stoppen,
das Schicksal der bislang nach Syrien abgeschobenen und dort inhaftierten Menschen unverzüglich aufzuklären und den Deutschen Bundestag hiervon zu unterrichten,
die Erkenntnisse über den Umgang mit nach Syrien Abgeschobenen bei der Anerkennungspraxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu berücksichtigen,
sich gemeinsam mit der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten für die Achtung und Einhaltung der Menschenrechte in Syrien einzusetzen.
Der Antrag erhielt keine Mehrheit, da lediglich Grüne und SPD mit "Ja" stimmten. Während sich die Linke der Stimme enthielt, sprachen sich die Koalitionsfraktionen dagegen aus.