Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Josef Zellmeier | CSU | 209 - Straubing | Dagegen gestimmt | |
Andreas Schalk | CSU | 505 - Ansbach-Nord | Dagegen gestimmt | |
Andreas Krahl | DIE GRÜNEN | 131 - Weilheim-Schongau | Dafür gestimmt | |
Thomas Gehring | DIE GRÜNEN | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt | |
Christian Hierneis | DIE GRÜNEN | 108 - München-Schwabing | Dafür gestimmt | |
Anton Schuberl | DIE GRÜNEN | 206 - Passau-West | Dafür gestimmt | |
Gisela Sengl | DIE GRÜNEN | 130 - Traunstein | Dafür gestimmt | |
Sabine Weigand | DIE GRÜNEN | 503 - Nürnberg-Süd | Dafür gestimmt | |
Anne Franke | DIE GRÜNEN | 129 - Starnberg | Dafür gestimmt | |
Christina Haubrich | DIE GRÜNEN | 703 - Aichach-Friedberg | Dafür gestimmt | |
Johannes Becher | DIE GRÜNEN | 117 - Freising | Dafür gestimmt | |
Stephanie Schuhknecht | DIE GRÜNEN | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dafür gestimmt | |
Gabriele Triebel | DIE GRÜNEN | 120 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dafür gestimmt | |
Christian Zwanziger | DIE GRÜNEN | 508 - Erlangen-Stadt | Dafür gestimmt | |
Paul Knoblach | DIE GRÜNEN | 608 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Katharina Schulze | DIE GRÜNEN | 104 - München-Milbertshofen | Dafür gestimmt | |
Florian Siekmann | DIE GRÜNEN | 101 - München-Hadern | Dafür gestimmt | |
Rosi Steinberger | DIE GRÜNEN | 204 - Landshut | Dafür gestimmt | |
Martin Stümpfig | DIE GRÜNEN | 505 - Ansbach-Nord | Dafür gestimmt | |
Hans Urban | DIE GRÜNEN | 111 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dafür gestimmt | |
Jürgen Mistol | DIE GRÜNEN | 305 - Regensburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Markus Büchler | DIE GRÜNEN | 124 - München-Land Süd | Dafür gestimmt | |
Claudia Köhler | DIE GRÜNEN | 123 - München-Land Nord | Dafür gestimmt | |
Sanne Kurz | DIE GRÜNEN | 107 - München-Ramersdorf | Dafür gestimmt | |
Patrick Friedl | DIE GRÜNEN | 610 - Würzburg-Stadt | Dafür gestimmt |
Der von der FDP eingereichte Antrag sieht vor, dass die bayrische Landesregierung in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BGE) und in Absprache mit dem Bund die Kriterien für die Streckenreaktivierung von Zügen erweitern solle. So soll nicht ausschließlich das Kriterium "Mindestzahl von Fahrgästen" entscheidend sein, wenn es um die Wiederaufnahme einer Zugstrecke geht. Im Koalitionsvertrag seien Pläne für die Reaktivierung von Strecken zwar vorhanden, jedoch seien diese durch die strikte Anwendung eines nicht gesetzlich vorgegebenen Bemessungsgrenzwertes nicht ausreichend. Zudem werde diese der Bewertung der Wirtschaftlichkeit nicht gerecht.
Anlass für den Vorstoß der FDP ist eine Empfehlung der Enquete-Kommision "Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern". So fordert der Antrag, genau wie die Enquete-Kommission, die Landesregierung auf, die Kriterien durch einen Strukturindikator - welcher die Lage von Räume mit niedriger Bevölkerungsdichte berücksichtigen kann - zu ergänzen und die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen zwischen dem Bund und der Deutschen Bahn AG entsprechend anzupassen.
Man verfolge mit dem Antrag das Ziel, die Wirtschaftlichkeit und die Infrastruktur Bayerns zu verbessern.
Der Antrag wurde mit den Nein-Stimmen der Regierungsfraktionen, der AfD-Fraktion sowie den anwesenden fraktionslosen Abgeordneten abgelehnt. Die SPD-, Grünen und FDP-Fraktion stimmten für den Antrag. Die zwei CSU-Abgeordneten Max Gibis und Harald Kühn stimmten für den Antrag.