Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Renate Ackermann | DIE GRÜNEN | 505 - Ansbach-Nord | Dafür gestimmt | |
Claudia Stamm | DIE GRÜNEN | 103 - München-Giesing | Dafür gestimmt | |
Christian Magerl | DIE GRÜNEN | 116 - Freising | Dafür gestimmt | |
Christine Stahl | DIE GRÜNEN | 502 - Nürnberg-Ost | Dafür gestimmt | |
Adi Sprinkart | DIE GRÜNEN | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt | |
Ludwig Hartmann | DIE GRÜNEN | 102 - München-Bogenhausen | Dafür gestimmt | |
Sepp Daxenberger | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Christine Kamm | DIE GRÜNEN | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dafür gestimmt | |
Maria Scharfenberg | DIE GRÜNEN | 306 - Regensburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Eike Hallitzky | DIE GRÜNEN | 206 - Passau-West | Dafür gestimmt | |
Thomas Hacker | FDP | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Martin Zeil | FDP | Dagegen gestimmt | ||
Katja Hessel | FDP | 511 - Nürnberger Land | Nicht beteiligt | |
Renate Will | FDP | 127 - Starnberg | Dagegen gestimmt | |
Franz Xaver Kirschner | FDP | 205 - Passau-Ost | Dagegen gestimmt | |
Julika Sandt | FDP | 103 - München-Giesing | Dagegen gestimmt | |
Thomas Dechant | FDP | 305 - Regensburg-Land, Schwandorf | Dagegen gestimmt | |
Andreas Fischer | FDP | 203 - Kelheim | Dagegen gestimmt | |
Annette Bulfon | FDP | 101 - München-Altstadt-Hadern | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Heubisch | FDP | 108 - München-Schwabing | Nicht beteiligt | |
Tobias Thalhammer | FDP | 122 - München-Land-Nord | Dagegen gestimmt | |
Jörg Rohde | FDP | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Meyer | FDP | 703 - Aichach-Friedberg | Dagegen gestimmt | |
Karsten Klein | FDP | 602 - Aschaffenburg-West | Dagegen gestimmt | |
Georg Barfuß | FDP | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag machen die Grünen darauf aufmerksam, dass das Land Bayern sein Landesrecht noch immer nicht an das Lebenspartnerschaftsgesetz angepasst habe.
Dadurch würden gleichgeschlechtliche Paare benachteiligt und eine europarechtliche Vorgabe zur Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf missachtet.
Die Grünen schlagen deswegen vor, eine Anpassung in mehreren Schritten zu vollziehen:
1. Anpassung des Beamtenrechts und des Abgeordnetenrechts sowie Gleichstellung bei der Beihilfe und bei Sonderregelungen für das Landesbeamtenrecht (z.B. Reise- und Umzugskosten, Trennungsgeld).
2. Im Rahmen einer umfassenden Dienstrechtsreform soll eine rechtliche Gleichstellung im Besoldungs- und Versorgungsrecht, besonders beim Familienzuschlag und der Hinterbliebenenversorgung erfolgen.
3. In einem weiteren Gesetzesvorhaben sollen schließlich in allen anderen Rechtsbereichen, in denen es zu Benachteiligungen kommt, Anpassungen des Landesrechts erfolgen.
Die Grünen stimmten als einzige Fraktion für den Antrag, während CSU und FDP diesen geschlossen ablehnten. SPD und Freie Wähler enthielten sich mehrheitlich.