(...) ich bin dafür, dass die Reichen mehr abgeben zugunsten des Gemeinwohls. Denn die ungleiche Vermögensverteilung ist in der Tat ein Problem. (...)
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(...) Ich gebe Ihnen völlig Recht, dass Europa im globalen Wettbewerb seinen Wohlstand und seine soziale Absicherung nur dann bewahren kann, wenn es mit einer Stimme spricht. Heute machen wir Europäer noch 7% der Weltbevölkerung aus, zum Ende des Jahrhunderts wird diese Quote auf 4% gesunken sein. (...)
(...) Deshalb werden wir die Mietpreisbremse verschärfen. Zukünftig müssen Vermieter offenlegen, was der Vormieter gezahlt hat. (...)
(...) DIE LINKE will untere und mittlere Einkommen entlasten und sehr hohe Einkommen stärker besteuern. Als Faustregel gilt: Wer als Single mit Steuerklasse I weniger als 7.100 Euro im Monat brutto hat, zahlt nach unserem Steuerkonzept weniger Steuern, wer mehr verdient, zahlt mehr Steuern. Wir wollen zu einem Spitzensteuersatz wie zu Zeiten Helmut Kohls zurück, der damals bei 53 Prozent lag. (...)
(...) Ich denke, dass wir einen guten Koalitionsvertrag verhandelt haben. Wir müssen nun gemeinsam die sozialdemokratischen Verhandlungserfolge in konkrete Politik für die Menschen umsetzen. Gleich zu Beginn werden wir beispielsweise das Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit auf den Weg bringen. (...)
(...) Die Frage, wann jemand als arm oder reich gilt, lässt sich aber nicht ausschließlich am Jahresdurchschnittseinkommen festmachen. Nach Definition der Europäischen Union, die sich auch das Statistische Bundesamt in Deutschland zu eigen gemacht hat, ist Armut dann gegeben, wenn eines oder mehrere der drei Kriterien „Armutsgefährdung“, „erhebliche materielle Entbehrung“ und „Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung“ vorliegen. Erläuterungen und genaue Zahlen finden Sie auf der Seite des Statistischen Bundesamtes, welches am 8. (...)