Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Hilde Mattheis
Antwort von Hilde Mattheis
SPD
• 09.05.2019

(...) Die Darstellung, dass im Berichtsjahr 2017 nur 19,7% der entnommenen Organe auf Grundlage des Willens des Verstorbenen entnommen wurden, legt der DSO-Bericht so nicht dar. Die 19,7% beziehen sich auf den schriftlich dargelegten Willen, weitere 26,7% basieren auf dem mündlich übermittelten Willen der Verstorbenen. (...) Die Darstellung der Angehörigengespräche zeigt auch, wie wichtig diese sind. (...)

Foto Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB
Antwort von Kirsten Kappert-Gonther
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 13.05.2019

(...) Darüber hinaus lehne ich die von Gesundheitsminister Spahn und Karl Lauterbach vorgeschlagene Widerspruchsregelung ab. Schweigen darf bei dieser zutiefst persönlichen Frage keine Zustimmung bedeuten. Im internationalen Vergleich findet sich kein Beleg für die Annahme, dass durch die Widerspruchsregelung mehr Organspenden realisiert würden. (...)

Portrait von Stephan Pilsinger
Antwort von Stephan Pilsinger
CSU
• 31.05.2019

Sehr geehrte Frau Waldmann,

ich nehme Ihre Sorgen gerne auf und möchte im Folgenden auf die von Ihnen vorgebrachten Punkte eingehen.

Portrait von Katja Kipping
Antwort von Katja Kipping
Die Linke
• 07.05.2019

(...) Auf Grundlage der von mir geteilten Überzeugung, dass eine Erhöhung der Zahl der Organspenden wünschenswert ist, aber dies nur auf Grundlage einer aktiven und informierten Zustimmung der Spendenden geschehen kann, habe ich gemeinsam mit anderen Abgeordneten der demokratischen Fraktionen im deutschen Bundestag einen Gesetzentwurf vorgestellt, dessen wichtiges Kernelement die regelmäßige Abfrage und die rechtssichere Dokumentation des Spender*innenwillens ist. (...)

Portrait von Otto Fricke
Antwort von Otto Fricke
FDP
• 08.05.2019

(...) Dass eine Organspende auch durch den nächsten Angehörigen oder beispielsweise einen Lebenspartner genehmigt werden kann, unterstütze ich weiterhin. (...)

Portrait von Annalena Baerbock
Antwort von Annalena Baerbock
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 07.05.2019

(...) Menschen, die weniger reisen, ein kleineres Auto haben oder sich gar ein Auto nicht leisten können und nur in einer kleinen Wohnung wohnen statt in einem großen Haus, kriegen am Ende mehr zurückgezahlt, als dies der Fall bei Menschen ist, die viel reisen, einen dicken SUV fahren oder in einer großen Penthouse-Wohnung wohnen. Wie das funktioniert - und genau die Menschen, die umweltfreundlicher leben - weniger zahlen, zeigt das Beispiel Schweiz. Dort ist die CO2-Bepreisung seit über 10 Jahren eingeführt und entkräftet in der Praxis Ihre geäußerten Bedenken. (...)

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