| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Bernd Lange | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Klaus-Heiner Lehne | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Jo Leinen | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Peter Liese | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Barbara Lochbihler | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | Dagegen gestimmt | |
 | Sabine Lösing | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | |
 | Thomas Mann | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Hans-Peter Mayer | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Gesine Meißner | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | Nicht beteiligt | |
 | Norbert Neuser | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Angelika Niebler | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Doris Pack | CDU/CSU (EVP) | Nicht beteiligt | |
 | Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Bernd Posselt | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Hans-Gert Pöttering | CDU/CSU (EVP) | Nicht beteiligt | |
 | Godelieve Quisthoudt-Rowohl | CDU/CSU (EVP) | Nicht beteiligt | |
 | Bernhard Rapkay | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Britta Reimers | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | Dafür gestimmt | |
 | Herbert Reul | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Ulrike Rodust | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Dagmar Roth-Behrendt | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Heide Rühle | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | Dagegen gestimmt | |
 | Horst Schnellhardt | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt | |
 | Birgit Schnieber-Jastram | CDU/CSU (EVP) | Dafür gestimmt |
Seit 1971 gewährt die EU Entwicklungsländern besondere Vorteile beim Export von Gütern in die EU durch Zollvergünstigungen. Die EU geht davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation in vielen Ländern gebessert hat, während einige auch weiterhin unter großer Armut leiden. Ziel der neuen Regelung ist es, Armut global weiter zu reduzieren und zur Umsetzung der Millennium-Ziele beizutragen. Der neuen Regelung liegt die Position zugrunde, auf dem Weltmarkt erstarkte Länder nicht weiter zu fördern und sich stattdessen auf besonders bedürftige Länder zu konzentrieren.
Die alte Regelung wurde nun insofern verändert, dass die Anzahl von vorher 176 auf 80 begünstigte Länder reduziert wird. Zu den nicht weiter profitierenden Ländern gehören Russland, Brasilien und Saudi-Arabien. Während einige Länder also keine Vergünstigungen mehr erhalten, sollen andere verstärkt gefördert werden.