| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Inge Gräßle | CDU/CSU (EVP) | Dagegen gestimmt | |
 | Lissy Gröner | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Matthias Groote | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Klaus Hänsch | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Rebecca Harms | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | Dafür gestimmt | |
 | Jutta Haug | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Ruth Hieronymi | CDU/CSU (EVP) | Dagegen gestimmt | |
 | Karsten Friedrich Hoppenstedt | CDU/CSU (EVP) | Nicht beteiligt | |
 | Milan Horacek | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | Nicht beteiligt | |
 | Georg Jarzembowski | CDU/CSU (EVP) | Dagegen gestimmt | |
 | Elisabeth Jeggle | CDU/CSU (EVP) | Dagegen gestimmt | |
 | Karin Jöns | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Gisela Kallenbach | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | Dagegen gestimmt | |
 | Sylvia-Yvonne Kaufmann | DIE LINKE | Dafür gestimmt | |
 | Heinz Kindermann | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Ewa Klamt | CDU/CSU (EVP) | Dagegen gestimmt | |
 | Christa Klaß | CDU/CSU (EVP) | Dagegen gestimmt | |
 | Wolf Klinz | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | Dafür gestimmt | |
 | Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | Dagegen gestimmt | |
 | Silvana Koch-Mehrin | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | Nicht beteiligt | |
 | Christoph Konrad | CDU/CSU (EVP) | Dagegen gestimmt | |
 | Holger Krahmer | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | Dafür gestimmt | |
 | Constanze Krehl | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Wolfgang Kreissl-Doerfler | SPD (S&D) | Dafür gestimmt | |
 | Helmut Kuhne | SPD (S&D) | Dafür gestimmt |
Im Mai 2004 unterzeichneten die EU und die USA ein erstes Abkommen zur Übermittlung von Fluggastdaten, welches der Terrorismusbekämpfung dienen sollte. Dieses stieß aufgrund der Fülle der zu speichernden Daten, wie zum Beispiel der Registrierung von Essenswünschen, um auf die jeweilige Religionszugehörigkeit schließen zu können, auf heftige Kritik. Zwei Jahre später wurde die Vereinbarung vom Europäischen Gerichtshof gekippt, da keine geeignete Rechtsgrundlage gegeben war. Während der deutschen Ratspräsidentschaft wurde ein neues Abkommen ausgehandelt, welches zwar weniger Posten für Daten enthält, jedoch, so die Abgeordneten in ihrer Stellungsnahme, im Vergleich zum vorherigen Abkommen, die Verringerung der Datenfelder von 34 auf 19 lediglich "kosmetischer Art" gewesen sei. Außerdem erlaubt das Abkommen die Nutzung der Daten für 15 Jahre, bisher war dies nur für dreieinhalb Jahre möglich gewesen. In der Stellungnahme wird der Mangel an Rechtssicherheit angeprangert, es bestehe ein "erhebliches Risiko massiver Profilerstellung und Datenausbeute". Im Europaparlament wurde die Stellungnahme angenommen.