Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Ingrid Pahlmann | CDU/CSU | 45 - Gifhorn - Peine | Dafür gestimmt | |
Arnold Vaatz | CDU/CSU | 160 - Dresden II - Bautzen II | Nicht beteiligt | |
Stephan Albani | CDU/CSU | 27 - Oldenburg - Ammerland | Dafür gestimmt | |
Jürgen Hardt | CDU/CSU | 103 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dafür gestimmt | |
Kerstin Radomski | CDU/CSU | 114 - Krefeld II - Wesel II | Dafür gestimmt | |
Kai Wegner | CDU/CSU | 78 - Berlin-Spandau-Charlottenburg Nord | Nicht beteiligt | |
Norbert Barthle | CDU/CSU | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt | |
Michael Hennrich | CDU/CSU | 262 - Nürtingen | Dafür gestimmt | |
Norbert Röttgen | CDU/CSU | 98 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Kai Whittaker | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Peter Beyer | CDU/CSU | 105 - Mettmann II | Dafür gestimmt | |
Erich Irlstorfer | CDU/CSU | 214 - Freising | Dafür gestimmt | |
Jana Schimke | CDU/CSU | 62 - Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I | Nicht beteiligt | |
Silvia Breher | CDU/CSU | 32 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Volker Kauder | CDU/CSU | 285 - Rottweil - Tuttlingen | Dafür gestimmt | |
Saskia Ludwig | CDU/CSU | 61 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Nicht beteiligt | |
Uwe Schummer | CDU/CSU | 111 - Viersen | Dafür gestimmt | |
Michael Donth | CDU/CSU | 289 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Jens Koeppen | CDU/CSU | 57 - Uckermark - Barnim I | Dafür gestimmt | |
Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 34 - Osterholz - Verden | Dafür gestimmt | |
Björn Simon | CDU/CSU | 185 - Offenbach | Dafür gestimmt | |
Maria Flachsbarth | CDU/CSU | 47 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt | |
Michael Kuffer | CDU/CSU | 219 - München-Süd | Dafür gestimmt | |
Karsten Möring | CDU/CSU | 93 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Peter Stein | CDU/CSU | 14 - Rostock - Landkreis Rostock II | Dafür gestimmt |
Die Fraktion AfD argumentiert, dass bereits mit der Kohlekraft eine wichtige verlässliche Energiequelle wegfalle und daher, um die Energieversorgung weiterhin zu sichern, die Atomkraft als zuverlässiger Faktor aufrecht erhalten werden solle. Erneuerbare Energien seien keine Alternative um die jetzige Qualität der Energieversorgung beizubehalten. Es wird dabei darauf plädiert, auf eine andere Form der atomaren Stromgewinnung zurückzugreifen, welche mit Hilfe eines Flüssigsalzreaktors funktioniere. Man könne dabei auf alten atomaren Müll zurückgreifen und diesen als "Brennstoff für Varianten mit schnellen Neutronen" einsetzen, wodurch er beinahe vollständig entschärft würde.
Die Reaktion der anderen Fraktionen war eindeutig: Der Ausstieg aus der Atomenergie, welcher seit 2011 geplant ist, sei auf Grund der zahlreich erörterten negativen Aspekte der atomaren Stromgewinnung kein diskutabler Punkt und bereits festgelegt. Die Vorschläge der AfD seien nicht erfolgsversprechend, da auch in diesem Energiegewinnungsmodell atomarer Abfall entstehe, der zwar schneller zerfalle, aber sogar intensivere Gamma-Strahlung abgebe und somit erneut die Frage nach einem Endlager aufwirft. Hinzukomme, dass die Installation neuer Atomkraftwerke schlichtweg nicht wirtschaftlich sei. Ein weiterer Gegenpunkt der anderen Fraktionen ist, dass die Entwicklung von Flüssigsalzreaktoren sich noch in einem Anfangsstadium befinde und man bereits am Bau eines Prototypen gescheitert sei. Die Forschung wäre noch Jahrzehnte davon entfernt einen einsatzfähigen Flüssigkeitsreaktor hervorzubringen.
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie lautete, gegen den Antrag zu stimmen. Die AfD stimmte gegen diese Beschlussempfehlung, während alle anderen Fraktionen (CDU/CSU, SPD, FDP, DIE GRÜNEN, DIE LINKE) jeweils geschlossen für die Beschlussempfehlung des Ausschusses und somit gegen den Antrag der AfD stimmten.