Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Torsten Staffeldt | FDP | 55 - Bremen I | Nicht beteiligt | |
Max Stadler | FDP | 229 - Passau | Dafür gestimmt | |
Joachim Spatz | FDP | 251 - Würzburg | Dafür gestimmt | |
Jens Spahn | CDU/CSU | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dafür gestimmt | |
Hermann Otto Solms | FDP | 174 - Gießen | Dafür gestimmt | |
Judith Skudelny | FDP | 262 - Nürtingen | Dafür gestimmt | |
Petra Sitte | DIE LINKE | 73 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Johannes Singhammer | CDU/CSU | 218 - München-Nord | Dafür gestimmt | |
Werner Simmling | FDP | 263 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Silberhorn | CDU/CSU | 236 - Bamberg | Dafür gestimmt | |
Carsten Sieling | SPD | 55 - Bremen I | Dagegen gestimmt | |
Bernd Siebert | CDU/CSU | 171 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt | |
Raju Sharma | DIE LINKE | 5 - Kiel | Dagegen gestimmt | |
Patrick Sensburg | CDU/CSU | 148 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt | |
Kathrin Senger-Schäfer | DIE LINKE | 208 - Ludwigshafen/Frankenthal | Dagegen gestimmt | |
Reinhold Sendker | CDU/CSU | 131 - Warendorf | Dafür gestimmt | |
Johannes Selle | CDU/CSU | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Dafür gestimmt | |
Ilja Seifert | DIE LINKE | 158 - Görlitz | Dagegen gestimmt | |
Detlef Seif | CDU/CSU | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dafür gestimmt | |
Erik Schweickert | FDP | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Rita Schwarzelühr-Sutter | SPD | 288 - Waldshut | Dagegen gestimmt | |
Stefan Schwartze | SPD | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Rolf Schwanitz | SPD | 167 - Vogtlandkreis | Dagegen gestimmt | |
Martin Schwanholz | SPD | 40 - Stadt Osnabrück | Dagegen gestimmt | |
Frank Schwabe | SPD | 122 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia