Name | Fraktion | Stimmkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Kerstin Schreyer | CSU | 124 - München-Land Süd | Dagegen gestimmt | |
Natascha Kohnen | SPD | 124 - München-Land Süd | Nicht beteiligt | |
Markus Büchler | DIE GRÜNEN | 124 - München-Land Süd | Dafür gestimmt | |
Matthias Enghuber | CSU | 125 - Neuburg-Schrobenhausen | Dagegen gestimmt | |
Roland Weigert | FREIE WÄHLER | 125 - Neuburg-Schrobenhausen | Dagegen gestimmt | |
Karl Straub | CSU | 126 - Pfaffenhofen a.d. Ilm | Dagegen gestimmt | |
Martin Hagen | FDP | 127 - Rosenheim-Ost | Dafür gestimmt | |
Andreas Winhart | AfD | 127 - Rosenheim-Ost | Nicht beteiligt | |
Klaus Stöttner | CSU | 127 - Rosenheim-Ost | Dagegen gestimmt | |
Franz Bergmüller | AfD | 128 - Rosenheim-West | Dagegen gestimmt | |
Otto Lederer | CSU | 128 - Rosenheim-West | Dagegen gestimmt | |
Anne Franke | DIE GRÜNEN | 129 - Starnberg | Dafür gestimmt | |
Ute Eiling-Hütig | CSU | 129 - Starnberg | Dagegen gestimmt | |
Klaus Steiner | CSU | 130 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Markus Plenk | fraktionslos | 130 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Gisela Sengl | DIE GRÜNEN | 130 - Traunstein | Dafür gestimmt | |
Susann Enders | FREIE WÄHLER | 131 - Weilheim-Schongau | Dagegen gestimmt | |
Harald Kühn | CSU | 131 - Weilheim-Schongau | Dafür gestimmt | |
Andreas Krahl | DIE GRÜNEN | 131 - Weilheim-Schongau | Dafür gestimmt | |
Katrin Ebner-Steiner | AfD | 201 - Deggendorf | Dagegen gestimmt | |
Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Nicht beteiligt | |
Jutta Widmann | FREIE WÄHLER | 202 - Dingolfing | Dagegen gestimmt | |
Petra Loibl | CSU | 202 - Dingolfing | Nicht beteiligt | |
Josef Seidl | fraktionslos | 202 - Dingolfing | Dagegen gestimmt | |
Hubert Faltermeier | FREIE WÄHLER | 203 - Kelheim | Dagegen gestimmt |
Der von der FDP eingereichte Antrag sieht vor, dass die bayrische Landesregierung in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BGE) und in Absprache mit dem Bund die Kriterien für die Streckenreaktivierung von Zügen erweitern solle. So soll nicht ausschließlich das Kriterium "Mindestzahl von Fahrgästen" entscheidend sein, wenn es um die Wiederaufnahme einer Zugstrecke geht. Im Koalitionsvertrag seien Pläne für die Reaktivierung von Strecken zwar vorhanden, jedoch seien diese durch die strikte Anwendung eines nicht gesetzlich vorgegebenen Bemessungsgrenzwertes nicht ausreichend. Zudem werde diese der Bewertung der Wirtschaftlichkeit nicht gerecht.
Anlass für den Vorstoß der FDP ist eine Empfehlung der Enquete-Kommision "Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern". So fordert der Antrag, genau wie die Enquete-Kommission, die Landesregierung auf, die Kriterien durch einen Strukturindikator - welcher die Lage von Räume mit niedriger Bevölkerungsdichte berücksichtigen kann - zu ergänzen und die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen zwischen dem Bund und der Deutschen Bahn AG entsprechend anzupassen.
Man verfolge mit dem Antrag das Ziel, die Wirtschaftlichkeit und die Infrastruktur Bayerns zu verbessern.
Der Antrag wurde mit den Nein-Stimmen der Regierungsfraktionen, der AfD-Fraktion sowie den anwesenden fraktionslosen Abgeordneten abgelehnt. Die SPD-, Grünen und FDP-Fraktion stimmten für den Antrag. Die zwei CSU-Abgeordneten Max Gibis und Harald Kühn stimmten für den Antrag.