Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Sascha Binder | SPD | 11 - Geislingen | Dafür gestimmt | |
Boris Weirauch | SPD | 36 - Mannheim II | Dafür gestimmt | |
Andreas Kenner | SPD | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt | |
Martin Rivoir | SPD | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Rainer Hinderer | SPD | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Sabine Wölfle | SPD | 49 - Emmendingen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Drexler | SPD | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Georg Nelius | SPD | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt | |
Stefan Fulst-Blei | SPD | 35 - Mannheim I | Dafür gestimmt | |
Gabi Rolland | SPD | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Peter Hofelich | SPD | 10 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Rainer Stickelberger | SPD | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Daniel Born | SPD | 40 - Schwetzingen | Dafür gestimmt | |
Reinhold Gall | SPD | 20 - Neckarsulm | Dafür gestimmt | |
Gerhard Kleinböck | SPD | 39 - Weinheim | Nicht beteiligt | |
Andreas Stoch | SPD | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Ernst Kopp | SPD | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Gernot Gruber | SPD | 17 - Backnang | Dafür gestimmt | |
Ramazan Selcuk | SPD | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Heinrich Fiechtner | fraktionslos | 10 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Gedeon | fraktionslos | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Reich-Gutjahr | FDP/DVP | 2 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Gerhard Aden | FDP/DVP | 53 - Rottweil | Dafür gestimmt | |
Nico Weinmann | FDP/DVP | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Friedrich Bullinger | FDP/DVP | 22 - Schwäbisch Hall | Dafür gestimmt |
Der Antrag fordert die Berufung einer Antisemitismusbeauftragten durch die Landesregierung. Diese Person soll künftig Ansprechpartner*in für jüdische Gruppen wie auch zuständig für die Antisemitismusbekämpfung sein. Des Weiteren soll das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Antisemitismus verstärkt gefördert werden. Auch soll überprüft werden, inwiefern das Straf- und Versammlungsrecht der Polizei-und Strafverfolgungsbehörden ausreicht, um entschieden gegen das Verbrennen der Israelflagge und andere israelische Symbole in der Öffentlichkeit vorzugehen. Zudem soll die Erfassung antisemitischer Straftaten durch die Sicherheitsbehörden weiterhin verbessert werden und §54 Abs.1 Nr.5 des Aufenthaltsgesetz soll konsequent gegenüber Ausländer*innen angewendet werden, sofern sie zu antisemitischen Hass aufrufen.
Der Antrag wurde mit 115 von 143 möglichen Stimmen angenommen. Die antragsstellenden Fraktionen Grüne, SPD, CDU und FDP/DVP stimmten geschlossen für den Antrag. Die AfD-Fraktionsmitglieder enthielten sich. Der fraktionslose Heinrich Fiechtner stimmte dafür, der ebenfalls fraktionslose Abgeordnete Wolfgang Gedeon dagegen.