Ich bin deutscher Staatsbürger und seit ca. 9 Jahren mit einer thailändischen Frau gesetzlich verheiratet. Unser Lebensmodell ist es je ein halbes Jahr in Deutschland und Thailand zu leben.
Laut Ausländeramt gibt es dieses Lebensmodell im deutschen Rechtsstaat nicht sondern meine Frau sollte alle 3 Monate Deutschland verlassen und nach 3 Monaten in Thailand kann sie wieder 3 Monate in Deutschland bleiben usw. Jetzt wurde sie gezwungen wie jeder Asylant der ohne Passport nach Deutschland einreist nur um mit mir gemeinsam in Deutschland zusammenhängend 6 Monate Urlaub zu machen einen DEUTSCHTEST und LEBEN IN DEUTSCHLAND TEST abzulegen. Andernfalls erhält sie jedes Jahr nur ein Bleiberecht von jeweils einem Jahr. Wo bleibt hier der Schutz der Ehe laut Grundgesetz??? Man trennt hiermit Ehepaare und fördert hiermit ein Zerbrechen der Ehe. Das ist nicht sozial sondern asozial wie hier der deutsche Staat mit uns umgeht. Der Staat predigt man solle Energie sparen verursacht aber selbst jährlich zusätzlich 2 Langstreckenflüge nach Thailand. Ich habe inzwischen den Glauben an einen DEUTSCHEN RECHTSSTAAT verloren denn niemand scheint sich hierfür zuständig zu fühlen.
Sehr geehrter Herr Zickert,
dafür, dass mir eine Beurteilung Ihres Falles aus der Ferne nicht möglich ist, haben Sie sicherlich Verständnis. Umgekehrt bin ich mir bewusst, dass es in der heutigen Zeit sehr viele sehr unterschiedliche Lebensmodelle in Deutschland und der ganzen Welt gibt. Diesen in jedem konkreten Einzelfall gesetzlich Rechnung zu tragen, dürfte kaum einem Staat der Welt möglich sein. Vor allem dürfte sehr viel Bürokratie damit einhergehen
Fakt ist, dass Deutschland ein relativ liberales Einwanderungsrecht hat. Das gilt insbesondere für den Zuzug von Ehegatten und die Übernahme der deutschen Staatsangehörigkeit. Dass daran das Erlernen der deutschen Sprache als Integrationsvoraussetzung geknüpft ist, erachte ich jedoch als völlig normal und richtig.
In jedem Fall wünsche ich Ihnen und Ihrer Frau persönlich alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
Weitere Fragen an Thorsten Frei
In unserem Koalitionsvertrag haben wir uns unter anderem auf das Modell der sog. Frühstart-Rente geeinigt. Diese wollen wir zum 01.01.2026 einführen.
Ich gehe davon aus, dass die diesjährige Tarifeinigung für die Angestellten des Öffentlichen Dienstes wie immer in der Vergangenheit auch im aktuellen Falle auf die Beamten des Bundes übertragen wird.
Erstens kommt man nach unseren Plänen in den Genuss der Vorteile der Aktivrente erst nach Überschreiten der Regelrentengrenze von 67 Jahren. Ein früherer Übergang in die Rente würde also keinen Vorteil bringen.
Niemand kann gezwungen werden, sein Geld in einer gewissen Weise zu investieren.