Teilen Sie die Auffassung, dass die Staatsgründung Israels und die damit verbundene Vertreibung und Enteignung der Palästinenser zu den Hauptursachen für den Nahostkonflikt gehören?
Bei der Staatsgründung Israels 1948 wurden rund 700.000 Palästinenser durch Krieg und gezielte Vertreibungen durch zionistische Milizen bzw. später die israelischen Streitkräfte aus ihren Orten gedrängt; über 400 Dörfer wurden entvölkert oder zerstört (Nakba). Die UN-Resolution 194 forderte das Recht auf Rückkehr, doch diese wurde systematisch verhindert. Durch das Absentee Property Law (1950) ging ein Großteil des palästinensischen Eigentums in staatliche bzw. jüdische Verwaltung über. Es gibt die Auffassung, dass die erzwungene Entvölkerung, der dauerhafte Ausschluss der Flüchtlinge und der Verlust ihres Landes bis heute die zentrale Ursache des Nahostkonflikts seien.
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Die Verantwortung, die mir als Abgeordnete übertragen wurde, empfinde ich als großes Privileg – und dieser Aufgabe möchte ich mich weiterhin mit voller Überzeugung widmen.
Es ehrt mich, dass Sie mir zutrauen, ein solches Amt auf Bundesebene zu übernehmen. Dennoch möchte ich Ihnen klar sagen: Nein, das strebe ich nicht an.