In welcher Weise sorgen Sie dafür, dass die Entwicklung alternativer Energieversorgung nicht reduziert wird?
Sehr geehrter Herr Rohde,
mich treibt die Sorge um die Förderung alternativer Energieversorgung, die durch die rot-grüne Regierung eingeleitet wurde, durch die gegenwärtige Koalition eingeschränkt wird. Daher frage ich Sie, was Sie für die Fortführung und Verstärkung einer alternativen Energieversorgung, die die fossile Energiegewinnung zu beenden versucht, tun.
Mit freundlichen Grüßen,
Marco N.
Sehr geehrter Herr N.,
Vielen Dank für Ihre wichtige Frage zur Förderung alternativer Energieversorgung.
Als direkt gewählter SPD-Bundestagsabgeordneter für Oldenburg und das Ammerland kann ich Ihnen versichern: Die Energiewende bleibt ein zentrales politisches Anliegen – nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch zur Sicherung unserer wirtschaftlichen Zukunft und Unabhängigkeit.
Wir setzen uns mit Nachdruck dafür ein, dass der netzdienliche Ausbau der erneuerbaren Energien weiter beschleunigt wird. Im Koalitionsvertrag haben wir uns mit der Union darauf geeinigt die Dekarbonisierung der Industrie aktiv zu fördern. Auf den Nordwesten Deutschland kommt dabei als neue Energiedrehschreibe eine entscheidende Rolle zu. Dafür das das gelingt setze ich mich auch persönlich stark ein.
Zugleich sorgen wir für Planungs- und Investitionssicherheit, indem wir stabile und international wettbewerbsfähige Energiepreise anstreben und den Ausbau von Strom- und Wärmenetzen sowie Ladeinfrastruktur für E-Mobilität forcieren.
Ich kann Ihnen versichern: Für uns als SPD steht fest, dass Klimaschutz und sozial gerechte Politik Hand in Hand gehen müssen. Deshalb arbeiten wir weiterhin entschlossen daran, eine bezahlbare, nachhaltige und sozialverträgliche Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien sicherzustellen.
Sollten Sie zu diesem oder einem anderen Thema weitere Fragen haben, bin ich gerne für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Rohde
Weitere Fragen an Dennis Rohde
Im Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung haben wir als SPD durchgesetzt, dass wir auf den bereits erreichten Fortschritten aufbauen.
Ihre Sorge, dass bei Haushaltskürzungen scheinbar ausschließlich soziale Leistungen im Inland zur Disposition stünden, teile ich in dieser Form nicht.
Dieser gesamte Vorgang darf nicht das Vertrauen in unsere demokratischen Institutionen und letztlich auch die Würde des Amtes, das Frau Prof. Dr. Brosius-Gersdorf übernehmen soll, schmälern. Wir erwarten nun, dass unser Koalitionspartner seine Verantwortung wahrnimmt, auch im Sinne des gemeinsamen Regierungsauftrags, und den persönlichen Austausch mit Frau Prof. Dr. Brosius-Gersdorf sucht.
Ich möchte Ihnen versichern, dass wir als SPD-Bundestagsfraktion die Ereignisse rund um die Maskenaffäre sehr ernst nehmen