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Frage von Christian Georg W. •

Frage an Dagmar Freitag von Christian Georg W. bezüglich Verkehr

Sehr geehrte Frau Freitag,

mit großer Freude habe ich Ihre Antwort auf die Anmerkung Herrn Draacks gelesen. Da er zum einen Unrecht hat, da ich zu wissen meine, dass in nur ca. 20 % der Autobahnunfälle so genannte Raser verwickelt sind, diese also einen minderen Teil an der Schuld der vielen Unfälle haben. Dies liegt meiner Meinung dara, dass viel zu viele Menschen sehr unsicher fahren-hektisch, sich ständig über andere Autofahrer aufregend, unkonzentriert (dadurch, dass sie sich oft auf Fehler anderer konzentrieren) - so liegt die Schuld meiner Meinung nach nicht immer nur bei den "Rasern".

Zu dem Punkt, dass das Schnellfahren keine Zeitersparnis bringe, wenn wir als Familie in die Schweiz zu Verwandten fahren, brauchen wir, wenn wir uns an den gesetzlich vorgegebenen Richtiwert 130 km/h halten ca. 8 h, wenn wir schneller fahren, also so 200 bis 260 km/h dann schaffen wir die Strecke in ca. 5 Stunden, also wenn 3 h keine Zeitersparnis sind, was dann? Ich muss Ihnen allerdings auch mitteilen, dass wir nur dann so schnell (über 230 km/h) fahren, wenndie Situation es zulässt, also wenn die Autobahn relativ leer ist, somit fahren wir häufig bereits um 5 Uhr morgens los, um die Stunden auf der Autobahn zu erwischen, in denen dort "nichts los ist". Was würde ein Tempolimit also beispielsweise in dieser Zeit bringen, wenn die Autobahn kaum befahren wird? Sicherlich, Sie meinen damit Menschen vorbäugen zu können, die eigentlich nicht so schnell fahren können (fahrerisches Können, Konzentrationsfähigkeit, Übung), doch diese würden auch schnell fahren, wenn es ein Tempolimit gäbe. So frage ich Sie, wie sehen Sie diese Debatte unter den von mir genannten Punkten, und im Bezug auf den in meinem Text in Bezug genommenen Text?

Mit freundlichen Grüßen.

C.G. Wortmann

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SPD

Sehr geehrter Herr Wortmann,

vielen Dank für Ihren Eintrag.

Meinen Ausführungen vom 23. März 2007, auf die Sie sich beziehen, habe ich nichts hinzuzufügen.

Mit freundlichen Grüßen

Dagmar Freitag