Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Dirk Gaw | AfD | Nicht beteiligt | ||
Klaus Gagel | AfD | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Sandra Funken | CDU | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Frömmrich | DIE GRÜNEN | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Hildegard Förster-Heldmann | DIE GRÜNEN | 49 - Darmstadt-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Karina Fissmann | SPD | 10 - Rotenburg | Nicht beteiligt | |
Torsten Felstehausen | DIE LINKE | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Martina Feldmayer | DIE GRÜNEN | 34 - Frankfurt am Main I | Dagegen gestimmt | |
Horst Falk | CDU | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dagegen gestimmt | |
Nancy Faeser | SPD | 32 - Main-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Arno Enners | AfD | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt | |
Nina Eisenhardt | DIE GRÜNEN | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Tobias Eckert | SPD | 22 - Limburg-Weilburg II | Dagegen gestimmt | |
Angela Dorn-Rancke | DIE GRÜNEN | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dagegen gestimmt | |
Frank Diefenbach | DIE GRÜNEN | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Christoph Degen | SPD | 40 - Main-Kinzig I | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Decker | SPD | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Miriam Dahlke | DIE GRÜNEN | 35 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt | |
Ines Claus | CDU | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Taylan Burcu | DIE GRÜNEN | 39 - Frankfurt am Main VI | Dagegen gestimmt | |
Matthias Büger | FDP | 17 - Lahn-Dill II | Dagegen gestimmt | |
Silvia Brünnel | DIE GRÜNEN | 14 - Fulda I | Dagegen gestimmt | |
Volker Bouffier | CDU | 19 - Gießen II | Dagegen gestimmt | |
Karl Hermann Bolldorf | AfD | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dafür gestimmt | |
Christiane Böhm | DIE LINKE | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag im hessischen Landtag fordert die Fraktion der AfD die Einstufung der DDR als Unrechtsstaat. Hintergrund seien die Verbrechen an den Bürger:innen der DDR seitens des SED-Regimes. Konkret begründet die AfD-Fraktion den Antrag damit, dass es während der Zeit des SED-Regimes weder Meinungsfreiheit noch Presse-, Reise- oder Wahlfreiheit gegeben hätte. Auch eine freie und unabhängige Justiz habe in der DDR nicht existiert. Insbesondere beruft sich der Antrag auf die Zahl von mehr als 200.000 Opfern politisch motivierter Gerichtsurteile, die unrechtmäßig gefällt worden seien.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Verletzten und Toten, die das SED-Regime zu verantworten habe sowie zum Anlass des 30-jährigen Jahrestags der Wiedervereinigung, fordert die AfD-Fraktion die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat durch den hessischen Landtag.
Mit 117 Stimmen wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, lediglich 17 Abgeordnete der AfD-Fraktion stimmten für den Antrag. Drei Abgeordnete haben sich nicht beteiligt.