Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Helfried D. • 11.10.2007
Antwort von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger FDP • 15.10.2007 (...) Das Thema Fremdrentengesetz (FRG) und Rentenüberleitung für Übersiedler vor dem Mauerfall sorgt nicht nur bei Ihnen weiterhin für Verärgerung. Die FDP nimmt Ihre Beschwerden ernst, insbesondere weil, wie ich bereits andernorts ausgeführt habe, die rückwirkende Neuregelung der Anwartschaften der Übersiedler einen Eingriff in deren Rechtsposition aus dem FRG darstellt. (...)
Frage von Lutz H. • 11.10.2007
Antwort von Gunther Krichbaum CDU • 18.10.2007 (...) Es wird weiterhin nur gespeichert, wer wann mit wem gesprochen hat, die Inhalte der Gespräche werden nicht aufgezeichnet. Darüber hinaus müssen Betroffene nachträglich über die durchgeführte Überwachung unterrichtet werden, so dass eine gerichtliche Nachprüfung möglich ist. Damit wird dem Grundrechtsschutz hinreichend Rechnung getragen. (...)
Frage von Alexander S. • 11.10.2007
Antwort von Natalie Hochheim CDU • 15.11.2007 (...) wie ich inzwischen in Erfahrung bringen konnte, haben sich vor wenigen Tagen Vertreter der Polizei und der Tiefbauabteilung des Bezirksamtes Wandsbek vor Ort in der Kuehnstraße getroffen, um das von Ihnen beschriebene Teilstück in Augenschein zu nehmen. Ergebnis: die von der CDU-Fraktion im Wandsbeker Kerngebietsausschuss geforderte Asphaltierung und der Ausbau des kombinierten Fuß- und Radweges werden umgesetzt! Ein schöner Erfolg, wie ich finde. (...)
Frage von Wolfgang P. • 11.10.2007
Antwort von Brigitte Zypries SPD • 17.10.2007 (...) Oftmals haben solche Unterschiede den Hintergrund, dass Begünstigungen oder Rechte, die ursprünglich nur für eigene Staatsangehörige oder im Inland gelten sollten, aufgrund zwingenden europäischen Rechts auf das EU-Ausland und Staatsangehörige von EU-Mitgliedsstaaten erstreckt werden müssen. Ein Ziel der europäischen Integration war und ist es gerade, Diskriminierungen aufgrund der Staatsangehörigkeit innerhalb der EU abzubauen. Daraus kann man aber nicht folgern, dass auch Sachverhalte mit Bezug zu außereuropäischen Staaten genauso geregelt werden müssten. (...)
Frage von Sebastian B. • 11.10.2007
Antwort von Dirk Niebel FDP • 15.10.2007 (...) Sie müssen sich entwickeln können, wie es ihre Möglichkeiten ergeben. Wir wehren uns allerdings gegen Schmusekurse mit maßlosen Umverteilungsforderungen und populistischen Angeboten, wie wir es jetzt in der SPD-internen Auseinandersetzung um die Erhöhung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld wieder erleben. Unser Kampf gegen das von Ihnen erwähnte Schubladendenken dauert nun schon viele Jahre. (...)
Frage von Dominique S. • 11.10.2007
Antwort von Herbert Frankenhauser CSU • 24.10.2007 (...) Das Bundesverfassungsgericht hat vor einigen Wochen ein richtungweisendes Urteil für das Verhältnis von Gesetzgeber zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen gefällt. Dabei hat das Karlsruher Gericht nicht nur festgestellt, dass die Ministerpräsidenten der Bundesländer kein Recht haben, die vorgeschlagene Erhöhung der Rundfunkgebühr zu senken, sondern das Gericht hat auch unmissverständlich klar gemacht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk staatsfern bleiben muss, finanziell wie inhaltlich. (...)