Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Sabine Bätzing-Lichtenthäler
Antwort 06.06.2008 von Sabine Bätzing-Lichtenthäler SPD

(...) Wenn Sie den unvollständigen Vertragstext ansprechen, ist damit gemeint, dass den Abgeordneten Änderungen zu dem bestehenden Vertrag vorlagen. Das bedeutet, dass der Text, der abgestimmt wird, tatsächlich nicht aus sich heraus verständlich ist, weil er sich auf bestehende Regelungen bezieht, man muss also, um einen vollständigen (neuen) Vertrag zu haben, den alten Text beiziehen. (...)

Portrait von Dieter Wiefelspütz
Antwort 16.05.2008 von Dieter Wiefelspütz SPD

(...) ich bin seit 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages. Ich habe niemals "Fraktionszwang" erlebt. Es gibt 299 Wahlkreise und eine entsprechende Zahl von Abgeordneten, die über die Liste in den Bundestag gewählt werden. (...)

Portrait von Wolfgang Wieland
Antwort 30.05.2008 von Wolfgang Wieland BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Dazu werden Auskünfte verlangt, um sicherzugehen, dass von Ihnen keine Gefahr ausgeht. Diese Auskünfte erfolgen ohne jedes Schnüffeln.Es werden keinerlei nachrichtendienstliche Mittel eingesetzt. Es werden vorhandene Erkenntnisse abgefragt, keine neu gewonnen, nur weil Sie die Überprüfung beantragen.Denn das Fliegen an sich ist absolut gefährlich für die Allgemeinheit. (...)

Portrait von Andreas Schockenhoff
Antwort 26.05.2008 von Andreas Schockenhoff CDU

(...) 5. Die Abschaffung der Pendlerpauschale für einfache Wegstrecken von weniger als 20 km zum Arbeitsplatz geschah vor dem Hintergrund, dass die Fahrten von und zur Arbeit genauso wie die Wahl des Wohnorts in der Regel privat mitveranlasst sind. Die Abschaffung ist Bestandteil eines umfassenden Gesamtkonzeptes der Bundesregierung zur Haushaltskonsolidierung, das insbesondere wegen der schwierigen Haushaltssituation zu Beginn dieser Legislaturperiode zwingend erforderlich war. (...)

Portrait von Rolf Kramer
Antwort 02.06.2008 von Rolf Kramer SPD

(...) Zusammenfassend muss konstatiert werden, dass das Überbrückungsgeld für Abgeordnete keine privilegierte Leistung darstellt, sondern in ähnlicher Form als Sterbebeihilfe in Tarifverträgen oder der gesetzlichen Rentenversicherung existiert. Die Abgeordneten der SPD-Fraktion sind sich jedoch sehr wohl der Wirkung des gänzlichen Entfallens des Sterbegeldes bei der GKV bewusst und begrüßen die Entscheidung das Überbrückungsgeld in diesem Kontext um 1.050 Euro zu kürzen. (...)