(...) der von Ihnen zitierte Artikel im Spiegel ist in dem Punkt leider etwas zu allgemein gehalten. Das was Minister Spahn als mögliche Kassenleistung zur Diskussion gestellt hatte, ist keine Fettabsaugung aus ästhetischen Gründen, sondern die Behandlung eines Lipödems, einer krankhaften Ansammlung von Fettgewebe in Hüften und Oberschenkeln. Davon sind beinahe ausschließlich Frauen betroffen. (...)
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(...) Das von Minister Spahn angesprochene Thema Fettabsaugen hat hiermit nichts zu tun. Bei den Organspenden geht es um eine Frage von Leben und Tod. (...)
(...) Die Zahl der Organspenden ist seit dem Jahr 2012 kontinuierlich zurückgegangen. Nachdem im Jahr 2017 auf dem Tiefstand nur 797 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe gespendet haben, ist 2018 ein Anstieg auf 955 Personen verzeichnet worden – das steht der Zahl von über 10.000 Patient*innen gegenüber, die dringend auf ein Spenderorgan warten. (...)
(...) Meine Position in der aktuellen Thematik rund um die Organspende können Sie in folgendem FOCUS-Online Beitrag nachlesen: https://www.focus.de/politik/deutschland/pro-und-contra-pro-und-contra-organspende_id_10562448.html (...)
(...) Im Zusammenhang mit der Organspende setze ich mich dafür ein, dass es bei einer freiwilligen Spende ohne Zwang und ohne Gegenleistung bleibt. Durch bessere und regelmäßige Informationen will ich die informierte Selbstbestimmung verbessern. Die Betrachtung der Körper versterbender Menschen nach Verwertbarkeitskriterien widerspricht der in Art. (...)
(...) werden. Wichtig ist vielmehr, dass die Krebsfrüherkennung, auch in anderen Behandlungssituationen, Teil der ärztlichen Grundausbildung ist (...)