(...) Politiker - und nur diese - sind für Ministerämter demokratisch legitimiert, und dann gibt es viele Gründe für den Vorschlag eines bestimmten Politikers für ein Ministeramt oder auch das Amt eines Parlamentarischen Staatssekretärs, der dem Minister/der Ministerin zuarbeitet. In der Regel wird hier unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Fachkenntnisse, Erfahrung, geographische Herkunft, Geschlecht, Forderungen des Koalitionspartners und mit Rücksicht auf Ausgewogenheit über die konkrete Besetzung entschieden. (...)
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(...) Deshalb ist Ihre Analogie unangebracht. Natürlich ist es vorteilhaft, wenn man bereits Lebenserfahrung in anderen Bereichen gesammelt hat, so bin ich ein 2009 als Quereinsteiger in die Politik gekommen. (...)
(...) Es gehört zu den Kernanforderungen an Politikerinnen und Politiker, dass sie sich in Themengebiete einarbeiten können. Aber ich kann natürlich verstehen, dass es den Bürgerinnen und Bürgern einfacher zu vermitteln ist, wenn Fachpolitiker auch einen entsprechenden Hintergrund haben. Das trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen. (...)
(...) inhaltlich habe ich meiner Antwort an Sie vom 07.06.2019 nichts hinzuzufügen. (...)
(...) Die politischen Vertreter des Volkes werden in der Demokratie jedoch nicht ausschließlich nach Sachkompetenz gewählt. Das beginnt bei Bürgermeistern, die heute keine Verwaltungserfahrung mehr mitbringen müssen, und trifft natürlich auch auf Spitzenpolitiker der Bundesebene zu. (...)
(...) Es ist richtig, dass wir dEs ist richtigr Projekte zur Gesundheitspolitik, die wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben, bereits umgesetzt oder angestoßen haben. Ich kann nicht erkennen, was daran falsch sein soll. (...)