(...) Sozialismus ist für mich die Gesellschaftsform in der alle Menschen gemeinsam zum Wohle der Gesellschaft arbeiten und der Einzelne natürlich auch Anerkennung für seine Arbeit erhält. Das Geschlecht und die sexuelle Orientierung spielen dabei keine Rolle. Die DKP setzt sich für die Rechte von homo- bi und transsexuellen Menschen ein. (...)
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(...) Aber im Ernst: Kollektivierungen von Unternehmen wie BMW sind keine gute Idee. Auch wenn es manchen unintuitiv erscheinen mag: Kommunistische Umverteilung schadet letztendlich allen. Um das Wohl aller wirksam zu fördern, schneidet die soziale Marktwirtschaft durch die Kombination aus Innovation, Effizienz und sozialer Sicherheit am besten ab. (...)
(...) Das sind relevante Forderungen, die allerdings im Kapitalismus nicht machbar sind. Der Kapitalismus ist nicht reformierbar. (...)
(...) Über 25 Jahren der „Wende“ werden ostdeutsche Werktätige bis heute diskriminiert. Nur weil die Monopole Niedriglohnregionen haben wollen, liegen die Löhnen dort heute noch oft um 25% unter denen in Westdeutschland. Regionale Umweltkatastrophen häufen sich, die allgemeine Kriegsgefahr wächst. (...)
(...) Nach einer revolutionären Überwindung des Kapitalismus werden natürlich die großen Monopole enteignet und in – nennen wir es einmal so – Volkseigentum überführt. (...)

(...) Maximale Profite sind nur durch (Über-)Ausbeutung von Mensch und Natur zu scheffeln und dafür gehen die Kapitalisten über Leichen. Deshalb habe ich bei den Aktivitäten mit den Jugendlichen diskutiert, dass dies kein Generationenkonflikt ist, sondern die Lösung der Umweltfrage heute einen gesellschaftsverändernden Kampf erfordert. In diesem Zusammenhang muss man sich natürlich fragen, ob die Umweltfrage in einer sozialistischen Gesellschaft positiv gelöst werden kann. (...)