
(...) vielen Dank für Ihre Frage vom 15.09.2011 zur aktuellen EU-Finanzpolitik. Vorneweg: Ich kann Ihre Sorgen über die Lage der gemeinsamen europäischen Währung in Teilen nachvollziehen. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Frage vom 15.09.2011 zur aktuellen EU-Finanzpolitik. Vorneweg: Ich kann Ihre Sorgen über die Lage der gemeinsamen europäischen Währung in Teilen nachvollziehen. (...)
(...) Entgegen ihrer Meinung, bin ich daher der Überzeugung, dass wir Griechenland, dem Euro und der Europäische Union nicht zu Lasten, sondern zum Wohle der nachfolgenden Generationen helfen. (...)
(...) Ihre Forderung nach einem parteipolitischen Konsens zur Einführung eines einfachen Steuerrechtes, kann ich sehr gut nachvollziehen, halte einen solchen aber nicht für realistisch. Wenn Sie sich die aktuellen finanzpolitischen Konzepte von SPD und Grünen anschauen, werden Sie feststellen, dass die finanzpolitischen Vorstellungen beider Parteien im Wesentlichen aus der Forderung nach Steuererhöhungen bestehen. (...)
(...) Die SPD fordert seit Langem einen spürbaren Schuldenschnitt für Griechenland, damit das Land wieder auf die Beine kommt. Die Gläubigerbanken müssen in größerem Umfang daran beteiligt werden. (...)
(...) Im Falle Griechenlands plädiere ich für Solidarität, die als Zweibahnstraße verstanden werden muss: Auch Griechenland muss seinen Teil beitragen und die notwendigen Reformen durchführen. Das Prinzip der konditionierten Hilfestellung gilt: Es geht nicht nur um Sparen, sondern vor allem auch um Strukturveränderungen im Lande! (...)
Sehr geehrter Herr Immel,