Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Pierrette Herzberger-Fofana | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Sergey Lagodinsky | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Manuela Ripa | Grüne/EFA | Dafür gestimmt | ||
Anna Deparnay-Grunenberg | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Katrin Langensiepen | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Jutta Paulus | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Romeo Franz | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Ska Keller | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Daniel Freund | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Cornelia Ernst | GUE/NGL | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Özlem Demirel | GUE/NGL | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Martin Schirdewan | GUE/NGL | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Martina Michels | GUE/NGL | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Helmut Scholz | GUE/NGL | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Sylvia Limmer | ID | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Guido Reil | ID | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Maximilian Krah | ID | 13 - Sachsen | Nicht beteiligt | |
Gunnar Beck | ID | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Joachim Kuhs | ID | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Markus Buchheit | ID | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Nicolaus Fest | ID | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Bernhard Zimniok | ID | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Christine Anderson | ID | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Moritz Körner | RE | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Ulrike Müller | RE | 17 - Bund | Dafür gestimmt |
Hintergrund des Kommissionsvorschlags ist eine seit über zehn Jahren andauernde Diskussion zwischen Europäischem Parlament, dem Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz und der Europäischen Kommission. Erstere fordern die Kommission dazu auf, ein universelles Ladegerät für Mobiltelefone und elektronische Geräte kleiner und mittlerer Größe vorzuschlagen.
Begründet wird diese Forderung mit Argumenten aus Umweltpolitik sowie Verbraucher:innen- und Unternehmensschutz. Die Fülle von unterschiedlichen Ladegeräten hat in der Vergangenheit zu mangelnder Interoperabilität zwischen End- und Ladegeräten, schlechter Sicherheit und unnötigen Kosten und Unannehmlichkeiten für Verbraucher:innen geführt. Außerdem werden jedes Jahr eine halbe Milliarde Ladegeräte für tragbare Geräte in Europa versandt, wodurch 11.000 bis 13.000 Tonnen Elektronikabfall entstehen. Durch das einheitliche USB-C-Ladegerät werden zum einen die Kosten für Verbraucher:innen gesenkt, zum anderen aber auch tausende Tonnen Elektronikabfall pro Jahr eingespart.
Der Kommissionsvorschlag wurde nahezu einheitlich angenommen, nur 13 Abgeordnete stimmten dagegen. Somit bleiben den nationalen Parlamenten zwei Jahre, um die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Ab Mitte 2024 sollen kleinere elektronische Geräte nur noch mit USB-C-Anschluss verkauft werden. Für mittlere Geräte wie Drucker, Mäuse und Laptops gilt diese Vorgabe ab 2026.
Von den deutschen Abgeordneten stimmten 85 für die Richtlinie und niemand dagegen. Enthalten hat sich der Abgeordnete Niclas Herbst.