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Abstimmverhalten
Über Ska Keller
Ska Keller schreibt über sich selbst:

Geboren 1981 in Guben (Brandenburg) bin ich seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments und seit 2016 Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA Fraktion. Sowohl zu den Wahlen 2014 als auch 2019 bin ich Spitzenkandidatin der europäischen Grünen, 2019 auch erstmals Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen zur Europawahl.
Aktuelle Politische Ziele von Ska Keller:
Abgeordnete EU-Parlament 2019 - 2024
Mit meiner Arbeit hoffe ich nichts weniger, als die Welt zu verändern. Das passiert oft in kleinen Schritten und man braucht einen langen Atem. Aber mir ist es wichtig, immer klar zu haben, wohin die Reise geht. Nur wer weiß, was das Ziel ist, kann auf dem Weg dahin Umwege und Trippelschritte in Kauf nehmen.
Ein Grundsatz meiner Politik ist, nicht nur darauf zu schauen, wie man selbst am besten fährt, sondern immer die Belange anderer Menschen mitzudenken. Das spielt in der Migrations- und Flüchtlingspolitik sowie in der Handelspolitik eine herausragende Rolle. Ob es darum geht, Menschen Schutz zu gewähren oder darauf zu achten, dass Menschen anderswo nicht unter unserer Handelspolitik leiden - es gibt leider nicht viele Abgeordnete, die dabei über ihren eigenen Wahlkreis hinausdenken. Ich dagegen verstehe mich als europäische Abgeordnete, die auch über die europäischen Grenzen hinwegschaut. Ich streite für ein gerechtes, faires Europa, das Flüchtlinge schützt, Menschen hereinlässt und fair behandelt; das Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit nicht nur im Inneren beachtet, sondern auch bei den Außenbeziehungen.
Für mich ist Europa ein überragendes Projekt, welches das Potential hat, nationale Grenzen aufzuweichen - an den Schlagbäumen und in den Köpfen. Es ist ein Projekt, das formbar ist und das von den Menschen abhängt, die dabei mitmachen wollen. Deswegen ist es für mich zentral über meine Arbeit und über das, was in der EU passiert, zu informieren und Leute zum Mitmachen anzuregen. Nur wenn wir alle uns engagieren und einbringen wird Europa so, wie wir das wollen. Die wirklichen Probleme unserer Zeit lassen sich lokal oder national ohnehin nicht lösen. Wir können und müssen unsere Zukunft hier aktiv und gemeinsam gestalten.