Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Bernd Lange | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Werner Kuhn | CDU/CSU (EVP) | 8 - Mecklenburg-Vorpommern | Dafür gestimmt | |
Constanze Krehl | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Dietmar Köster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Bernd Kölmel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | Dafür gestimmt | ||
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dafür gestimmt | |
Ska Keller | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Sylvia-Yvonne Kaufmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Petra Kammerevert | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Monika Hohlmeier | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Enthalten | |
Iris Hoffmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Maria Heubuch | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Hans-Olaf Henkel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Martin Häusling | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Rebecca Harms | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Thomas Händel | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Matthias Groote | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Inge Gräßle | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Alexander Graf Lambsdorff | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Jens Gieseke | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Sven Giegold | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Arne Gericke | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Arne Gericke | FREIE WÄHLER | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt |
Der Text des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres kritisiert unter anderem, dass viele der in einem früheren Antrag betreffend der Dokumente aus den Jahren 2011-2013 geäußerten Forderungen nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden seien, insbesondere sei kein Transparenzbeauftragter benannt worden. Dies solle kurzfristig nachgeholt werden.
Der Zugang zu den Unterlagen der EU-Organe sei für Bürgerinnen und Bürger nach wie vor schwierig, hier mangele es an einem gemeinsamen Ansatz, "der sich auf vollständige Transparenz, Kommunikation und direkte Demokratie gründen würde". Ein solcher Ansatz müsse entwickelt werden, sodass so viele Dokumente wie möglich auf die "einfachste, benutzerfreundlichste und zugänglichste Art" offengelegt werden können.
Offiziellen Dokumenten werde häufig eine zu hohe Geheimhaltungsstufe zugewiesen. Hier fehlen laut Bericht klare Regeln für die Festsetzung und Aufhebung einer solchen Geheimhaltungsstufe. Außerdem werde "ohne hinreichende Begründung" auf EU-Ebene unter Ausschluss der Öffentlichkeit getagt. Anträge für Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit sollen hinsichtlich der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 auf Einzelfallbasis bewertet, geprüft und öffentlich begründet werden. Ein Aufsichtsgremium sollte die Verfahren zur Festsetzung und Aufhebung der Geheimhaltungsstufe überwachen.
Vollständige Transparenz sei "Voraussetzung dafür [...], dass die Bürger den Organen der Union vertrauen" und trage dazu bei, "dass sich die Bürger der aus der Rechtsordnung der Union abgeleiteten Rechte bewusst werden und dass sie den Beschlussfassungsprozess in der EU, einschließlich der ordnungsgemäßen Umsetzung der Verwaltungs- und Legislativverfahren, kennen und begreifen."
Das EU-Parlament insgesamt stimmte dem Bericht mit einer Mehrheit von 86% (523 Stimmen) zu. 6% (37 Abgeordnete) stimmten dagegen, 8% (46 Stimmen) enthielten sich. 76 Abgeordnete nahmen nicht an der Abstimmung teil.
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