| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Brigitte Zypries | SPD | 186 - Darmstadt | Dafür gestimmt |
 | Frank-Walter Steinmeier | SPD | 61 - Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt |
 | Klaus Barthel | SPD | 224 - Starnberg | Enthalten |
 | Garrelt Duin | SPD | 25 - Aurich - Emden | Dafür gestimmt |
 | Bernd Scheelen | SPD | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dafür gestimmt |
 | Edgar Franke | SPD | 171 - Schwalm-Eder | Nicht beteiligt |
 | Marlies Volkmer | SPD | 160 - Dresden I | Dafür gestimmt |
 | Swen Schulz | SPD | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dafür gestimmt |
 | Rolf Schwanitz | SPD | 167 - Vogtlandkreis | Dafür gestimmt |
 | Nicolette Kressl | SPD | 273 - Rastatt | Nicht beteiligt |
 | Klaus Brandner | SPD | 132 - Gütersloh | Dafür gestimmt |
 | Johannes Kahrs | SPD | 19 - Hamburg Mitte | Dafür gestimmt |
 | Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dafür gestimmt |
 | Hubertus Heil | SPD | 46 - Gifhorn - Peine | Dafür gestimmt |
 | Bärbel Kofler | SPD | 225 - Traunstein | Dafür gestimmt |
 | Gabriele Hiller-Ohm | SPD | 11 - Lübeck | Dafür gestimmt |
 | Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dafür gestimmt |
 | Sascha Raabe | SPD | 180 - Hanau | Dafür gestimmt |
 | Frank Hofmann | SPD | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
Die Lage im Kosovo ist laut Bundesregierung seit der Unabhängigkeitserklärung vom 17. Februar 2008 weitestgehend ruhig geblieben. Davon unbenommen sei im Norden Kosovos, insbesondere in der zweigeteilten Stadt Mitrovica, das Eskalationspotenzial jedoch weiterhin hoch. KFOR bleibe zur Aufrechterhaltung eines sicheren und stabilen Umfelds so lange erforderlich, bis die kosovarischen Sicherheitskräfte die Sicherheit aller Bevölkerungsgruppen Kosovos gewährleisten könnten, heißt es in dem Antrag. Unterstützt und ausgebildet werden die dortigen Sicherheitsorgane u.a. durch deutsche Polizisten, Richter und Staatsanwälte im Rahmen der sog. EULEX-Mission.
Für die KFOR-Operation können bis zu 1 850 Bundeswehrsoldaten eingesetzt werden, bislang lag die Obergrenze bei 2.500. Tatsächlich sind im Kosovo 900 deutsche Soldatinnen und Soldaten präsent.
Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die Verlängerung des Einsatzes werden für weitere zwölf Monate rund 76 Mio. Euro betragen.
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Weiterführende Informationen:
Antrag der Bundesregierung (pdf)