Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Niema Movassat | DIE LINKE | 118 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Marlene Mortler | CDU/CSU | 246 - Roth | Dafür gestimmt | |
Jerzy Montag | DIE GRÜNEN | 220 - München-Süd | Enthalten | |
Dietrich Monstadt | CDU/CSU | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dafür gestimmt | |
Kornelia Möller | DIE LINKE | 228 - Landshut | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Molitor | FDP | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dafür gestimmt | |
Cornelia Möhring | DIE LINKE | 5 - Kiel | Dagegen gestimmt | |
Philipp Mißfelder | CDU/CSU | 122 - Recklinghausen I | Dafür gestimmt | |
Matthias Miersch | SPD | 48 - Hannover-Land II | Dagegen gestimmt | |
Mathias Middelberg | CDU/CSU | 40 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt | |
Hans Michelbach | CDU/CSU | 238 - Coburg | Dafür gestimmt | |
Maria Michalk | CDU/CSU | 157 - Bautzen I | Dafür gestimmt | |
Ullrich Meßmer | SPD | 168 - Waldeck | Dagegen gestimmt | |
Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Enthalten | |
Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Dafür gestimmt | |
Dorothée Menzner | DIE LINKE | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dagegen gestimmt | |
Michael Meister | CDU/CSU | 188 - Bergstraße | Dafür gestimmt | |
Patrick Meinhardt | FDP | 272 - Karlsruhe-Land | Dafür gestimmt | |
Horst Meierhofer | FDP | 233 - Regensburg | Dafür gestimmt | |
Stephan Mayer | CDU/CSU | 213 - Altötting | Dafür gestimmt | |
Ulrich Maurer | DIE LINKE | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt | |
Hilde Mattheis | SPD | 291 - Ulm | Nicht beteiligt | |
Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 35 - Osterholz - Verden | Dafür gestimmt | |
Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Dagegen gestimmt | |
Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dagegen gestimmt |
Diesmal war die Diskussion im Vorfeld der Abstimmung kontroverser und die Abstimmung knapper als in den Vorjahren. Von den insgesamt 570 Abgeordneten stimmten 305 mit Ja und 206 mit Nein (bei 59 Enthaltungen und 50 nicht abgegebenen Stimmen). Anders als bislang verlief das unterschiedliche Abstimmungsverhalten dieses Jahr entlang der Fraktionslinien. CDU und FDP stimmten für den Einsatz, die Oppositionsparteien stimmten dagegen bzw. enthielten sich.
Bei der sogenannten Atalanta-Mission geht es um die Bekämpfung der Piraterie und den Schutz von Handelsschiffen vor der ostafrikanischen Küste. Gemeinsam mit anderen EU-Staaten ist die Bundeswehr seit 2008 an dem Einsatz beteiligt. Bisher stimmten auch die Fraktionen von SPD und Grünen größtenteils für den Einsatz. Mit dem aktuellen Mandat wird allerdings das Einsatzgebiet der Bundeswehr ausgeweitet, sodass Bundeswehr-Hubschrauber auch Ziele bis zu 2 Kilometern im Landesinnern angreifen und Bundeswehrsoldaten zu Rettungsaktionen auch an Land eingesetzt werden dürfen. Die Befürworter des neuen Mandats argumentierten mit einer größeren Erfolgsquote der Einsätze. Die Oppositionsparteien dagegen sprachen von einer höheren Gefahr für die Soldaten und einer Kriegserklärung an die Zivilbevölkerung.