Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Andreas Scheuer | CDU/CSU | 229 - Passau | Dafür gestimmt | |
Bernd Scheelen | SPD | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dagegen gestimmt | |
Christine Scheel | DIE GRÜNEN | 247 - Aschaffenburg | Dagegen gestimmt | |
Annette Schavan | CDU/CSU | 291 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Schäuble | CDU/CSU | 284 - Offenburg | Nicht beteiligt | |
Elisabeth Scharfenberg | DIE GRÜNEN | 239 - Hof | Dagegen gestimmt | |
Frank Schäffler | FDP | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Paul Schäfer | DIE LINKE | 97 - Bonn | Dagegen gestimmt | |
Axel Schäfer | SPD | 141 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Anita Schäfer | CDU/CSU | 211 - Pirmasens | Dafür gestimmt | |
Anton Schaaf | SPD | 119 - Mülheim - Essen I | Dagegen gestimmt | |
Manuel Sarrazin | DIE GRÜNEN | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Björn Sänger | FDP | 168 - Waldeck | Dafür gestimmt | |
Krista Sager | DIE GRÜNEN | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dagegen gestimmt | |
Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dafür gestimmt | |
Marlene Rupprecht | SPD | 243 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Stefan Ruppert | FDP | 176 - Hochtaunus | Dafür gestimmt | |
Erwin Rüddel | CDU/CSU | 198 - Neuwied | Dafür gestimmt | |
Christian Ruck | CDU/CSU | 252 - Augsburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Norbert Röttgen | CDU/CSU | 99 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Claudia Roth | DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Karin Roth | SPD | 261 - Esslingen | Dagegen gestimmt | |
Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Ernst Dieter Rossmann | SPD | 7 - Pinneberg | Dagegen gestimmt | |
René Röspel | SPD | 139 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Nicht beteiligt |
Ziel des mit den Stimmen von Union und FDP verabschiedeten Gesetzes ist es, das Preismonopol der Pharmaindustrie aufzuheben. So muss die Pharmaindustrie künftig den Nutzen eines neuen Medikamentes nachweisen und den Preis mit den Krankenkassen aushandeln. Im ersten Jahr nach der Markteinführung soll der Hersteller den Preis allerdings weiterhin selbst bestimmen können. In den vergangenen Jahren waren die Arzneimittelausgaben stark angestiegen. So wurden laut des Gesetzentwurfes 2009 insgesamt 32 Mrd. Euro für Arzneimittel ausgegeben und das, obwohl die Ausgaben für Arzneimittel, bei denen ein fest ausgehandelter Betrag zu zahlen ist, um 2 Prozent gesunken sind. Ursache für den Kostenanstieg seien die Spezialpräparate. Mit dem nun beschlossenen Gesetz sollen u.a. die Großhandelszuschläge neu geregelt, Reglungen für nicht genehmigte Arzneimittel geändert und klinische Prüfungen von Arzneimittel der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Von Seiten der Opposition wird befürchtet, dass die Nutzenbewertung von Arzneimitteln künftig weniger streng ausfällt als bisher. Die Opposition fordert unter anderem einen höheren Herstellerrabatt (SPD), die Veröffentlichung sämtlicher Ergebnisse klinischer Studien (Die Linke) sowie eine Begrenzung der Arzneimittelpreise (Grüne).
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