Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Sabine Weiss | CDU/CSU | 114 - Wesel I | Dafür gestimmt | |
Philipp Mißfelder | CDU/CSU | 122 - Recklinghausen I | Dafür gestimmt | |
Peter Gauweiler | CDU/CSU | 220 - München-Süd | Nicht beteiligt | |
Hermann Kues | CDU/CSU | 32 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Manfred Kolbe | CDU/CSU | 152 - Nordsachsen | Nicht beteiligt | |
Max Lehmer | CDU/CSU | 214 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt | |
Bernd Neumann | CDU/CSU | 56 - Bremen II - Bremerhaven | Nicht beteiligt | |
Rita Pawelski | CDU/CSU | 42 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Christoph Poland | CDU/CSU | 18 - Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow | Dafür gestimmt | |
Michael Luther | CDU/CSU | 166 - Zwickau | Dafür gestimmt | |
Thomas Rachel | CDU/CSU | 91 - Düren | Dafür gestimmt | |
Klaus Riegert | CDU/CSU | 263 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Stephan Kühn | DIE GRÜNEN | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dafür gestimmt | |
Katrin Göring-Eckardt | DIE GRÜNEN | 192 - Gotha/ Ilm-Kreis | Nicht beteiligt | |
Monika Lazar | DIE GRÜNEN | 154 - Leipzig II | Dagegen gestimmt | |
Beate Müller-Gemmeke | DIE GRÜNEN | 289 - Reutlingen | Enthalten | |
Agnieszka Brugger | DIE GRÜNEN | 294 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
Anton Hofreiter | DIE GRÜNEN | 222 - München-Land | Dafür gestimmt | |
Thilo Hoppe | DIE GRÜNEN | 25 - Aurich - Emden | Dafür gestimmt | |
Ekin Deligöz | DIE GRÜNEN | 255 - Neu-Ulm | Dafür gestimmt | |
Marieluise Beck | DIE GRÜNEN | 55 - Bremen I | Dafür gestimmt | |
Birgitt Bender | DIE GRÜNEN | 259 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Katja Keul | DIE GRÜNEN | 41 - Nienburg II - Schaumburg | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Wieland | DIE GRÜNEN | 76 - Berlin-Mitte | Dafür gestimmt | |
Renate Künast | DIE GRÜNEN | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt |
Seit Beginn des UNIFIL-Einsatzes der Vereinten Nationen im Libanon habe sich die sicherheitspolitische Lage verbessert, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Um die weitere Entwicklung voranzutreiben, plädiert die Bundesregierung für eine Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte.
Der UNIFIL-Einsatz hat laut Regierungsantrag unter Beteiligung deutscher Soldaten teilweise zur Deeskalation der Situation im Libanon geführt. Er soll dafür sorgen, dass innerstaatliche Konflikte, sowie die Konflikte im Drei-Länder-Eck Libanon-Israel-Syrien, gelöst werden und ein Austausch und eine Vertrauensbasis zwischen den Ländern entstehen. UNIFIL nimmt hier eine vermittelnde Position zwischen den Ländern ein.
Es gebe bereits Erfolge im Rahmen des Einsatzes, die zeigten, dass UNIFIL der richtige Weg ist, so die Bundesregierung Der Libanon brauche aber nach wie vor Unterstützung der Vereinten Nationen bei der Bewältigung der Konflikte und Probleme im Land. Ziel des UNIFIL-Einsatzes soll eine stabile politische Lage sein. Zusätzlich sollen die Fähigkeiten des Libanons soweit aufgebaut sein, dass das Land auch ohne Unterstützung in der Lage ist, die Hoheitsaufgaben des Staates, also Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit, Aufbau eines Sozialstaates, Bildungssystems und guter Infrastruktur, zu bewältigen. Sobald dieses Ziel erreicht ist, soll das deutsche Engagement beendet werden.
Das neue Mandat gilt bis zum 30.6.2014 mit einer Truppenstärke von 300 Bundeswehrsoldaten. Der Einsatz verursacht Zusatzkosten von 26,8 Mio. Euro.
Weitere Informationen zum Antrag der Bundesregierung
Weitere Informationen zur Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses