Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jens Spahn | CDU/CSU | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dafür gestimmt | |
Ingrid Arndt-Brauer | SPD | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dafür gestimmt | |
Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dafür gestimmt | |
Johannes Röring | CDU/CSU | 127 - Borken II | Dafür gestimmt | |
Karl Schiewerling | CDU/CSU | 128 - Coesfeld - Steinfurt II | Dafür gestimmt | |
Kathrin Vogler | DIE LINKE | 129 - Steinfurt III | Nicht beteiligt | |
Dieter Jasper | CDU/CSU | 129 - Steinfurt III | Dafür gestimmt | |
Ruprecht Polenz | CDU/CSU | 130 - Münster | Dafür gestimmt | |
Christoph Strässer | SPD | 130 - Münster | Dafür gestimmt | |
Daniel Bahr | FDP | 130 - Münster | Nicht beteiligt | |
Maria Klein-Schmeink | DIE GRÜNEN | 130 - Münster | Enthalten | |
Reinhold Sendker | CDU/CSU | 131 - Warendorf | Dafür gestimmt | |
Ralph Brinkhaus | CDU/CSU | 132 - Gütersloh | Dafür gestimmt | |
Heiner Kamp | FDP | 132 - Gütersloh | Dafür gestimmt | |
Klaus Brandner | SPD | 132 - Gütersloh | Nicht beteiligt | |
Lena Strothmann | CDU/CSU | 133 - Bielefeld | Dafür gestimmt | |
Britta Haßelmann | DIE GRÜNEN | 133 - Bielefeld | Dafür gestimmt | |
Frank Schäffler | FDP | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Stefan Schwartze | SPD | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Inge Höger | DIE LINKE | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Steffen Kampeter | CDU/CSU | 135 - Minden-Lübbecke I | Nicht beteiligt | |
Gudrun Kopp | FDP | 136 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Cajus Caesar | CDU/CSU | 136 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Dirk Becker | SPD | 136 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Ute Koczy | DIE GRÜNEN | 136 - Lippe I | Dafür gestimmt |
Seit Beginn des UNIFIL-Einsatzes der Vereinten Nationen im Libanon habe sich die sicherheitspolitische Lage verbessert, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Um die weitere Entwicklung voranzutreiben, plädiert die Bundesregierung für eine Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte.
Der UNIFIL-Einsatz hat laut Regierungsantrag unter Beteiligung deutscher Soldaten teilweise zur Deeskalation der Situation im Libanon geführt. Er soll dafür sorgen, dass innerstaatliche Konflikte, sowie die Konflikte im Drei-Länder-Eck Libanon-Israel-Syrien, gelöst werden und ein Austausch und eine Vertrauensbasis zwischen den Ländern entstehen. UNIFIL nimmt hier eine vermittelnde Position zwischen den Ländern ein.
Es gebe bereits Erfolge im Rahmen des Einsatzes, die zeigten, dass UNIFIL der richtige Weg ist, so die Bundesregierung Der Libanon brauche aber nach wie vor Unterstützung der Vereinten Nationen bei der Bewältigung der Konflikte und Probleme im Land. Ziel des UNIFIL-Einsatzes soll eine stabile politische Lage sein. Zusätzlich sollen die Fähigkeiten des Libanons soweit aufgebaut sein, dass das Land auch ohne Unterstützung in der Lage ist, die Hoheitsaufgaben des Staates, also Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit, Aufbau eines Sozialstaates, Bildungssystems und guter Infrastruktur, zu bewältigen. Sobald dieses Ziel erreicht ist, soll das deutsche Engagement beendet werden.
Das neue Mandat gilt bis zum 30.6.2014 mit einer Truppenstärke von 300 Bundeswehrsoldaten. Der Einsatz verursacht Zusatzkosten von 26,8 Mio. Euro.
Weitere Informationen zum Antrag der Bundesregierung
Weitere Informationen zur Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses