Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Axel Eduard Fischer | CDU/CSU | 272 - Karlsruhe-Land | Nicht beteiligt | |
Dagmar Freitag | SPD | 151 - Märkischer Kreis II | Nicht beteiligt | |
Edgar Franke | SPD | 171 - Schwalm-Eder | Nicht beteiligt | |
Hartwig Fischer | CDU/CSU | 54 - Göttingen | Nicht beteiligt | |
Erich Georg Fritz | CDU/CSU | 144 - Dortmund II | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Gehrcke-Reymann | DIE LINKE | 183 - Frankfurt am Main II | Nicht beteiligt | |
Peter Gauweiler | CDU/CSU | 220 - München-Süd | Nicht beteiligt | |
Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Nicht beteiligt | |
Josef Göppel | CDU/CSU | 241 - Ansbach | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Gunkel | SPD | 158 - Görlitz | Nicht beteiligt | |
Heike Hänsel | DIE LINKE | 290 - Tübingen | Nicht beteiligt | |
Heinz-Peter Haustein | FDP | 165 - Erzgebirgskreis I | Nicht beteiligt | |
Barbara Hendricks | SPD | 113 - Kleve | Nicht beteiligt | |
Rolf Hempelmann | SPD | 120 - Essen II | Nicht beteiligt | |
Bettina Herlitzius | DIE GRÜNEN | 89 - Kreis Aachen | Nicht beteiligt | |
Peter Hintze | CDU/CSU | 103 - Wuppertal I | Nicht beteiligt | |
Gabriele Hiller-Ohm | SPD | 11 - Lübeck | Nicht beteiligt | |
Frank Hofmann | SPD | 250 - Schweinfurt | Nicht beteiligt | |
Elke Hoff | FDP | 198 - Neuwied | Nicht beteiligt | |
Barbara Höll | DIE LINKE | 153 - Leipzig I | Nicht beteiligt | |
Inge Höger | DIE LINKE | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Nicht beteiligt | |
Josip Juratovic | SPD | 267 - Heilbronn | Nicht beteiligt | |
Jürgen Klimke | CDU/CSU | 23 - Hamburg Wandsbek | Nicht beteiligt | |
Fritz Rudolf Körper | SPD | 202 - Kreuznach | Nicht beteiligt | |
Angelika Krüger-Leißner | SPD | 59 - Oberhavel - Havelland II | Nicht beteiligt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.