Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ilse Falk | CDU/CSU | 114 - Wesel I | Dafür gestimmt | |
Anke Eymer | CDU/CSU | 11 - Lübeck | Dafür gestimmt | |
Monika Grütters | CDU/CSU | 86 - Berlin-Marzahn-Hellersdorf | Dafür gestimmt | |
Marie-Luise Dött | CDU/CSU | 118 - Oberhausen - Wesel III | Dafür gestimmt | |
Jochen Konrad Fromme | CDU/CSU | 49 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Dafür gestimmt | |
Ute Granold | CDU/CSU | 207 - Mainz | Dafür gestimmt | |
Hermann Kues | CDU/CSU | 32 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Uhl | CDU/CSU | 222 - München West/Mitte | Dafür gestimmt | |
Bernward Müller | CDU/CSU | 195 - Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis | Dafür gestimmt | |
Bartholomäus Kalb | CDU/CSU | 228 - Deggendorf | Dafür gestimmt | |
Hildegard Müller | CDU/CSU | 107 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Helmut Günter Baumann | CDU/CSU | 166 - Annaberg - Aue-Schwarzenberg | Dafür gestimmt | |
Hartmut Schauerte | CDU/CSU | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Antje Tillmann | CDU/CSU | 194 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Nicht beteiligt | |
Norbert Lammert | CDU/CSU | 141 - Bochum I | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Meckelburg | CDU/CSU | 124 - Gelsenkirchen | Dafür gestimmt | |
Ralf Göbel | CDU/CSU | 213 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Stephan Mayer | CDU/CSU | 214 - Altötting | Dafür gestimmt | |
Michael Hennrich | CDU/CSU | 263 - Nürtingen | Dafür gestimmt | |
Max Lehmer | CDU/CSU | 215 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt | |
Klaus Hofbauer | CDU/CSU | 235 - Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Michael Fuchs | CDU/CSU | 201 - Koblenz | Dafür gestimmt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Osterholz | Dafür gestimmt | |
Susanne Jaffke-Witt | CDU/CSU | 18 - Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow | Dafür gestimmt | |
Maria Eichhorn | CDU/CSU | 234 - Regensburg | Dafür gestimmt |
Derzeit sind über 2.700 Bundeswehrsoldaten im Kosovo im Einsatz. Im Rahmen der KFOR-Mission sollen sie die UNO-Resolution 1244 zur Friedensregelung für das Kosovo militärisch absichern und die Rückkehr von Flüchtlingen gewährleisten. Aufgrund der fehlenden Stabilität des Kosovo werde die Internationale Sicherheitspräsenz weiterhin benötigt, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Gleichwohl sei die derzeitige Lage überwiegend ruhig.
Ungeklärt ist bislang die Statusfrage des Kosovo. Ein von UN-Sondervermittler Athisaari ausgearbeiteter Entwurf liegt derzeit dem UNO-Sicherheitsrat vor und befindet sich in einer entscheidenden Phase. Vorausgegangen waren schwierige Verhandlungen zwischen Regierungsvertretern Serbiens und des Kosovo, die wegen der entgegengesetzten Haltungen zur Statusfrage ohne einvernehmliche Lösung geblieben waren. Während die albanische Mehrheit die Unabhängigkeit des Kosovo anstrebt, besteht Serbien auf eine Autonomielösung innerhalb des serbischen Staates und weiß dabei das UNO-Sicherheitsratsmitglied Russland auf seiner Seite.
In dieser kritischen Phase bleibe die Truppenpräsenz dringend erforderlich, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die einjährige Verlängerung des Einsatzes betragen 154 Mio. Euro. Die Bundeswehr ist seit dem 12. Juni 1999 im Kosovo präsent.
Links zur Abstimmung (PDF-Format)