Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Holger Ortel | SPD | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dafür gestimmt | |
Angelika Brunkhorst | FDP | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dafür gestimmt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Osterholz | Dafür gestimmt | |
Annette Faße | SPD | 30 - Cuxhaven - Osterholz | Dafür gestimmt | |
Martina Krogmann | CDU/CSU | 31 - Stade - Cuxhaven | Dafür gestimmt | |
Margrit Wetzel | SPD | 31 - Stade - Cuxhaven | Dafür gestimmt | |
Hermann Kues | CDU/CSU | 32 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Dieter Steinecke | SPD | 32 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Franz-Josef Holzenkamp | CDU/CSU | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Gabriele Groneberg | SPD | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Rolf Kramer | SPD | 34 - Diepholz - Nienburg I | Dafür gestimmt | |
Reinhard Grindel | CDU/CSU | 35 - Rotenburg - Verden | Dafür gestimmt | |
Ina Lenke | FDP | 35 - Rotenburg - Verden | Dafür gestimmt | |
Joachim Stünker | SPD | 35 - Rotenburg - Verden | Dafür gestimmt | |
Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | 36 - Soltau-Fallingbostel - Winsen L. | Dafür gestimmt | |
Monika Griefahn | SPD | 36 - Soltau-Fallingbostel - Winsen L. | Dafür gestimmt | |
Herbert Schui | DIE LINKE | 36 - Soltau-Fallingbostel - Winsen L. | Dagegen gestimmt | |
Hedi Wegener | SPD | 37 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dafür gestimmt | |
Georg Schirmbeck | CDU/CSU | 38 - Osnabrück-Land | Dafür gestimmt | |
Carl-Ludwig Thiele | FDP | 39 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt | |
Martin Schwanholz | SPD | 39 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt | |
Sebastian Edathy | SPD | 40 - Nienburg II - Schaumburg | Dafür gestimmt | |
Claudia Winterstein | FDP | 41 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Rita Pawelski | CDU/CSU | 41 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Gerd Andres | SPD | 41 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt |
Derzeit sind über 2.700 Bundeswehrsoldaten im Kosovo im Einsatz. Im Rahmen der KFOR-Mission sollen sie die UNO-Resolution 1244 zur Friedensregelung für das Kosovo militärisch absichern und die Rückkehr von Flüchtlingen gewährleisten. Aufgrund der fehlenden Stabilität des Kosovo werde die Internationale Sicherheitspräsenz weiterhin benötigt, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Gleichwohl sei die derzeitige Lage überwiegend ruhig.
Ungeklärt ist bislang die Statusfrage des Kosovo. Ein von UN-Sondervermittler Athisaari ausgearbeiteter Entwurf liegt derzeit dem UNO-Sicherheitsrat vor und befindet sich in einer entscheidenden Phase. Vorausgegangen waren schwierige Verhandlungen zwischen Regierungsvertretern Serbiens und des Kosovo, die wegen der entgegengesetzten Haltungen zur Statusfrage ohne einvernehmliche Lösung geblieben waren. Während die albanische Mehrheit die Unabhängigkeit des Kosovo anstrebt, besteht Serbien auf eine Autonomielösung innerhalb des serbischen Staates und weiß dabei das UNO-Sicherheitsratsmitglied Russland auf seiner Seite.
In dieser kritischen Phase bleibe die Truppenpräsenz dringend erforderlich, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die einjährige Verlängerung des Einsatzes betragen 154 Mio. Euro. Die Bundeswehr ist seit dem 12. Juni 1999 im Kosovo präsent.
Links zur Abstimmung (PDF-Format)