| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Burkard Dregger | CDU | 1201 - Reinickendorf 1 | Dagegen gestimmt |
 | Björn Eggert | SPD | 202 - Friedrichshain-Kreuzberg 2 | Dagegen gestimmt |
 | Jochen Esser | DIE GRÜNEN | 405 - Charlottenburg-Wilmersdorf 5 | Dafür gestimmt |
 | Stefan Evers | CDU | 406 - Charlottenburg-Wilmersdorf 6 | Dagegen gestimmt |
 | Kirsten Flesch | SPD | 801 - Neukölln 1 | Dagegen gestimmt |
 | Michael Freiberg | CDU | 801 - Neukölln 1 | Dagegen gestimmt |
 | Danny Freymark | CDU | 1101 - Lichtenberg 1 | Dagegen gestimmt |
 | Oliver Friederici | CDU | 605 - Steglitz-Zehlendorf 5 | Dagegen gestimmt |
 | Michael Garmer | CDU | 407 - Charlottenburg-Wilmersdorf 7 | Dagegen gestimmt |
 | Silke Gebel | DIE GRÜNEN | 102 - Mitte 2 | Dafür gestimmt |
 | Stefan Gelbhaar | DIE GRÜNEN | 1106 - Lichtenberg 6 | Dafür gestimmt |
 | Christian Goiny | CDU | 603 - Steglitz-Zehlendorf 3 | Dagegen gestimmt |
 | Susanne Graf | PIRATEN | 1005 - Marzahn-Hellersdorf 5 | Dafür gestimmt |
 | Florian Graf | CDU | 706 - Tempelhof-Schöneberg 6 | Dagegen gestimmt |
 | Andreas Gram | CDU | 1204 - Reinickendorf 4 | Dagegen gestimmt |
 | Burgunde Grosse | SPD | 504 - Spandau 4 | Dagegen gestimmt |
 | Karin Halsch | SPD | 1101 - Lichtenberg 1 | Dagegen gestimmt |
 | Claudia Hämmerling | DIE GRÜNEN | 307 - Pankow 7 | Dafür gestimmt |
 | Renate Harant | SPD | 906 - Treptow-Köpenick 6 | Enthalten |
 | Ellen Haußdörfer | SPD | 903 - Treptow-Köpenick 3 | Dagegen gestimmt |
 | Hans-Christian Hausmann | CDU | 806 - Neukölln 6 | Dagegen gestimmt |
 | Manuel Heide | CDU | 1203 - Reinickendorf 3 | Dagegen gestimmt |
 | Sven Heinemann | SPD | 206 - Friedrichshain-Kreuzberg 6 | Dagegen gestimmt |
 | Frank Henkel | CDU | 103 - Mitte 3 | Dagegen gestimmt |
 | Heiko Herberg | PIRATEN | 1104 - Lichtenberg 4 | Dafür gestimmt |
Das Thema des Nachtflugverbotes hatte die Friedrichshagener Bürgerinitiative auf die Agenda des Landesparlamentes gebracht. Sie forderte die unverzügliche Aufnahme von Verhandlungen mit den Mitgesellschaftern der FBB GmbH, der Betreibergesellschaft der Berliner Flughäfen Tegel, Schönefeld und des BER, seitens der Stadt. Diese sollte sich für ein Nachtflugverbot von 22 bis sechs Uhr einsetzen. Zur Begründung nennt die Initiative die gesundheitlichen Schäden für Anwohner durch den Fluglärm.
In dem Änderungsantrag der Grünen, der Linken und der Piraten wurde zusätzlich zu den Forderungen der Initiative auch die Einbeziehung der Möglichkeiten eines Startverbotes in der genannten Tageszeit verlangt.
In der im Anschluss an die hier dokumentierte Abstimmung angenommenen Beschlussempfehlung des zuständigen Ausschusses ist formuliert, das Abgeordnetenhaus habe "[…]Kenntnis genommen von dem Anliegen der Volksinitiative "Nachtflugverbot" und setzt sich dafür ein, dass für die vom Fluglärm betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner ein größtmöglicher Lärmschutz gewährleistet wird". Der Ausschuss ist ebenso wie das Parlament mehrheitlich mit Mitgliedern der Regierungsparteien SPD und CDU besetzt.
Bei der Abstimmung stimmten zwei Mitglieder der Piratenfraktion als einzige mit den Fraktionen der Regierungsparteien.