Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Erik Schweickert | FDP/DVP | 44 - Enz | Dagegen gestimmt | |
Stefanie Seemann | Bündnis 90/Die Grünen | 44 - Enz | Dafür gestimmt | |
Uwe Hellstern | AfD | 45 - Freudenstadt | Dagegen gestimmt | |
Katrin Schindele | CDU | 45 - Freudenstadt | Dafür gestimmt | |
Timm Kern | FDP/DVP | 45 - Freudenstadt | Dagegen gestimmt | |
Daniela Evers | Bündnis 90/Die Grünen | 46 - Freiburg I | Dafür gestimmt | |
Gabi Rolland | SPD | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Nadyne Saint-Cast | Bündnis 90/Die Grünen | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Reinhold Pix | Bündnis 90/Die Grünen | 48 - Breisgau | Nicht beteiligt | |
Patrick Rapp | CDU | 48 - Breisgau | Dafür gestimmt | |
Alexander Schoch | Bündnis 90/Die Grünen | 49 - Emmendingen | Enthalten | |
Sandra Boser | Bündnis 90/Die Grünen | 50 - Lahr | Dafür gestimmt | |
Marion Gentges | CDU | 50 - Lahr | Dafür gestimmt | |
Volker Schebesta | CDU | 51 - Offenburg | Dafür gestimmt | |
Thomas Marwein | Bündnis 90/Die Grünen | 51 - Offenburg | Dafür gestimmt | |
Bernd Mettenleiter | Bündnis 90/Die Grünen | 52 - Kehl | Dafür gestimmt | |
Willi Stächele | CDU | 52 - Kehl | Dafür gestimmt | |
Stefan Teufel | CDU | 53 - Rottweil | Dafür gestimmt | |
Daniel Karrais | FDP/DVP | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt | |
Emil Sänze | AfD | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt | |
Frank Bonath | FDP/DVP | 54 - Villingen-Schwenningen | Dagegen gestimmt | |
Martina Braun | Bündnis 90/Die Grünen | 54 - Villingen-Schwenningen | Dafür gestimmt | |
Niko Reith | FDP/DVP | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dagegen gestimmt | |
Guido Wolf | CDU | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Klos | AfD | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dagegen gestimmt |
Ziel der antragstellenden Fraktionen war die Absenkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg von 18 auf 16 Jahre. Auch an Volksabstimmungen und Volksbegehren können Jugendliche ab 16 nun teilnehmen.
Außerdem wurde mit dem Gesetzentwurf ein Zwei-Stimmen-Wahlrecht für diese Wahl eingeführt. Dies orientiert sich an dem System der Bundestagswahlen. So können nun alle Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme eine:n Direktkandidat:in im Wahlkreis wählen. Über die Zweitstimme wird der Anteil der Sitze im Parlament der vertretenen Parteien ermittelt. In Baden-Württemberg wurde der Landtag zuvor mit einem Ein-Stimmen-System gewählt, der sogenannten personalisierten Verhältniswahl.
Der ständige Ausschuss veröffentlichte eine Beschlussempfehlung zu der namentlichen Abstimmung, in welcher er empfahl, für den Gesetzentwurf zu stimmen. Zu kommenden Landtagswahl, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird, wird das geänderte Wahlrecht zum ersten Mal angewandt werden.