Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jörg Nobis | AfD | 25 - Segeberg-West | Dafür gestimmt | |
Claus Schaffer | AfD | 32 - Lübeck-West | Dafür gestimmt | |
Volker Schnurrbusch | AfD | Dafür gestimmt | ||
Doris von Sayn-Wittgenstein | AfD | Dafür gestimmt | ||
Marret Bohn | DIE GRÜNEN | 10 - Rendsburg | Nicht beteiligt | |
Aminata Touré | DIE GRÜNEN | 11 - Neumünster | Nicht beteiligt | |
Stephan Holowaty | FDP | 25 - Segeberg-West | Nicht beteiligt | |
Barbara Ostmeier | CDU | 23 - Pinneberg-Elbmarschen | Dagegen gestimmt | |
Ole-Christopher Plambeck | CDU | 25 - Segeberg-West | Dagegen gestimmt | |
Katja Rathje-Hoffmann | CDU | 27 - Norderstedt | Dagegen gestimmt | |
Heiner Rickers | CDU | 20 - Steinburg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Anette Röttger | CDU | 33 - Lübeck-Süd | Dagegen gestimmt | |
Klaus Schlie | CDU | 34 - Lauenburg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Andrea Tschacher | CDU | 35 - Lauenburg-Süd | Dagegen gestimmt | |
Rasmus Andresen | DIE GRÜNEN | 3 - Flensburg | Dagegen gestimmt | |
Maria-Elisabeth Fritzen | DIE GRÜNEN | 18 - Ostholstein-Süd | Dagegen gestimmt | |
Burkhard Peters | DIE GRÜNEN | 34 - Lauenburg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Lasse Petersdotter | DIE GRÜNEN | 13 - Kiel-West | Dagegen gestimmt | |
Ines Strehlau | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Andreas Tietze | DIE GRÜNEN | 1 - Nordfriesland-Nord | Dagegen gestimmt | |
Eka von Kalben | DIE GRÜNEN | 22 - Pinneberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Bernd Voß | DIE GRÜNEN | 19 - Mittelholstein | Dagegen gestimmt | |
Dennys Bornhöft | FDP | 26 - Segeberg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Jörg Hansen | FDP | 18 - Ostholstein-Süd | Dagegen gestimmt | |
Anita Klahn | FDP | 28 - Stormarn-Nord | Dagegen gestimmt |
Für die Haushaltsplanung 2018 sollten laut SPD-Fraktion 200.000 Euro zur Erarbeitung einer Landesstrategie bezüglich des Ausstiegs aus der Glyphosatnutzung bereitgestellt werden. Außerdem war geplant, die Strategie über 3 Jahre auszuführen und somit auch in den Jahren 2019 und 2020 ebenfalls je 200.000 Euro einzuplanen. Inzwischen sei der Wirkstoff überall nachweisbar, sei es in Lebensmitteln, dem Grundwasser oder den Böden. Daher stelle sich nicht mehr die Frage, ob man aus der Glyphosatnutzung aussteigt, sondern nur noch wie dies angegangen werden kann.
Begründet wurde die beantragte Änderung von Ralph Stegner damit, dass der Ende 2017 gestellte SPD-Antrag im Umwelt- und Agrarausschuss liegen geblieben wäre. Dort wurde gefordert, dass sie die Landesregierung auch unabhängig von der Bundesregierung sich auf EU-Ebene für einen Ausstieg aus der Glyphosatnutzung einsetzen soll.
Die SPD-Fraktion hat im Zuge der Haushaltsplanung für das Jahr 2018 einen Änderungsantrag eingereicht, der u.a. vorsieht, dass eine Landesstrategie zum Glyphosatausstieg erarbeitet werden soll (Lfd.-Nr. 60). SPD, AfD und SSW stimmten für diese Änderung, CDU, FDP und Grüne jedoch dagegen. Somit wurde die beantragte Änderung mit 41 zu 29 Stimmen abgelehnt.