Ursula Groden-Kranich MdB
Ursula Groden-Kranich
CDU
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Frage von Hildegard H. •

Frage an Ursula Groden-Kranich von Hildegard H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Groden-Kranich,
ich arbeite ehrenamtlich in der Betreuung von Flüchtlingen. Dadurch bekomme ich teilweise Einblicke in Schicksale von Menschen, die mich sehr bewegen. Die Menschen sind geprägt durch ihre Flucht und teilweise sehr entwurzelt.
Ich wohne in Ihrem Wahlkreis, und die Flüchtlingsfrage wird uns in Europa noch lange beschäftigen.
1. Wie stehen Sie zum Familiennachzug? Ist dies für Sie ein Weg zum Gelingen der Integration von Flüchtlingen?
2. Warum gibt es in Rheinland-Pfalz kein Landesaufnahmeprogramm, das den Familiennachzug auf der Basis privater Bürgschaften ermöglicht? Dies ist in anderen Bundesländern möglich!
3. Werden Sie sich nach der Wahl dafür einsetzen, dass der Familiennachzug bundesweit möglich wird?
4. Wie stehen Sie zu einem Einwanderungsgesetz?
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank!

Ursula Groden-Kranich MdB
Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau H.,

haben Sie vielen Dank für Ihre Fragen, die ich wie folgt beantworte:

1. Ich schließe mich den Äußerungen des Bundesinnenminister de Maizière an. Der Familiennachzug kann zur Integration führen, muss aber nicht zwingend wie man an zahlreichen Beispielen sehen kann.
2. Bitte wenden Sie sich an einen Vertreter der Landesregierung, der Bund hat hier keine Einflussmöglichkeiten.
3. siehe Frage 1.
4. offen.

Mit freundlichen Grüßen

Ursula Groden-Kranich MdB