Sehr geehrter Herr Pilsinger Nachfrage:Wie ist das von Ihnen anvisierte Einsparpotenzial von 500 Millionen Euro im Vergleich zu ca 500 Mrd. Euro Gesamtkosten zu bewerten?MfG Patrik B.
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/stephan-pilsinger : Frage von Patrik B. zur Facharztgebühr und zur GKV/PKV
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Gesundheitsausgaben/_inhalt.html
Trägt das PKV-Modell nur weil 53% der Versicherten Beamte mit Anspruch auf staatliche Beihilfe sind?(Steuergeld)
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Gesundheitswesen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVI29.pdf
Wenn Beitragssteigerungen im Alter durch Rückstellungen begrenzt werden warum wollen Ältere PKV-Versicherte zurück in die GKV?
https://www.krankenkasse-wechsel-dich.de/
https://www.aerzteblatt.de/news/pkv-erhoht-beitrage-im-standardtarif-um-25-prozent-1de32c55-ef00-41cf-bc7e-84ba72df74e4
Tragen Investoren mit Renditeerwartungen von bis zu 20% beim Erwerb von Arztpraxen zur Kostensteigerung bei der GKV bei?
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/arztpraxen-private-investoren-100.html
Sehr geehrter Herr B.,
die Berechnungen stammen nicht von mir. 500 Millionen Euro, also eine halbe Milliarde Euro, an Einsparungen allein mit diesem Reformschritt wären mit Blick auf das GKV-Defizit von 6,2 Milliarden Euro nach dem Ampel-Aus 2024 durchaus hilfreich. Sicherlich sind weitere Konsolidierungsmaßnahmen notwendig, die wir nun politisch zu diskutieren und schlussendlich in dieser Wahlperiode auch zu entscheiden haben.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Pilsinger
Weitere Fragen an Stephan Pilsinger
Ich bin ebenfalls überzeugt davon, dass wir bei einem funktionierenden Primärarztmodell pro Monat mehrere Millionen Euro im System einsparen, weil wir so unnötige Doppel- und Mehrfachuntersuchungen vermeiden und die Patienten gezielter in die für sie individuell passende und notwendige Versorgung lotsen können.
Ihr Unverständnis über die derzeitige Situation kann ich nachvollziehen. Daher haben wir ja auch im Koalitionsvertrag vereinbart: "Die Osteopathie regeln wir berufsgesetzlich."
Grundsätzlich stehe ich Maßnahmen der Prävention (hier also CT-Untersuchungen, die Schlimmeres verhindern und noch größere Behandlungskosten vermeiden sollen) positiv gegenüber.
Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion stehen natürlich weiterhin zu der in dem genannten Antrag formulierten Positionierung, zumal mehr und mehr Patienten hieran leiden und teilweise gar ihren Beruf aufgeben müssen - auch Angehörige, die sich intensiv um ihre erkrankten Familienmitglieder kümmern müssen.