Frage an Katrin Göring-Eckardt von Peter R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Kandidaten, die in der Bundestag möchten kandidieren in ihren Wahlkreisen. Soweit so gut. Viele Kandidaten ihrer Partei kommen über die Liste in den Bundestag, so auch Sie bei der letzten Wahl. Was meinen Sie denn, wie viel Prozent der Direktstimmen man erreichen sollte um in das Plenum zu kommen? Ich denke mal 15 bis 20% wäre doch das Mindeste.
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre Frage an Frau Göring-Eckardt. Sie hat uns gebeten, Ihnen zu antworten.
Ihre Frage lässt sich in dieser Form nicht beantworten, da unser Wahlsystem mit dem personalisierten Verhältniswahlrecht explizit zwei Wege vorsieht, um in das Plenum einzuziehen. Entweder über die Liste der jeweiligen Partei und damit die Zweitstimme oder über die Erststimme und den Sieg des Direktmandats. Weder ist es erforderlich, für eine Kandidatin oder einen Kandidaten auf der Liste einer Partei auch in einem Wahlkreis zu kandidieren, noch muss ein Wahlkreiskandidat auch auf einer Parteiliste vertreten sein.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Göring-Eckardt
Weitere Fragen an Katrin Göring-Eckardt
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag hat durchgesetzt, dass für kleine Solaranlagen, die auf dem Dach installiert werden, keine Gewerbe- und Einkommensteuer mehr abzuführen sind.
Das deutsche Gesundheitssystem sieht vor, dass Krankenkassen diejenigen Leistungen erstatten dürfen, die einen nachweisbaren gesundheitlichen Nutzen für Patientinnen und Patienten haben. Ob ein solcher Nutzen vorliegt, entscheiden die Gremien der Selbstverwaltung nach intensiver Prüfung.
Es bestehen keine persönlichen oder inhaltlichen Verbindungen zwischen Katrin Göring-Eckardt und Michael Stürzenberger.
Wir verweisen Sie auf den Faktencheck von correctiv