Frage an Ingo Wellenreuther von Wolfgang K. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Wellenreuther,
wie ist Ihre Meinung zu einer Mobilitätsprämie für alle, anstatt einer weiteren Abwrackprämie nur für Automobilindustrie?
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kürpik
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre Nachricht, mit der Sie sich nach meiner Position zu Autokauf- und Mobilitätsprämie erkundigen.
Die Autokaufprämie habe ich aus verschiedenen Gründen abgelehnt, die Sie folgender Pressemitteilung auf meiner Website entnehmen können: https://www.ingo-wellenreuther.de/artikel/keine-privilegierung-der-autoindustrie-wellenreuther-sieht-autokaufpraemie-als-falsches . Eine Mobilitätsprämie wurde bereits als Teil des Klimaschutzpakets verabschiedet und gilt ab dem 1. Januar 2021 für Geringverdiener als Zuschuss zur Entfernungspauschale.
Nun konnte sich der Koalitionsausschuss nach intensiven Verhandlungen auf ein – im Großen und Ganzen sehr gelungenes – Konjunktur- und Krisenbewältigungsprogramm einigen, in dem eine Verdopplung der Förderungen beim Kauf von E-Fahrzeugen vorgesehen ist. Diese sogenannte Innovationsprämie ist eine Investition in die Zukunft der Autoindustrie und deshalb gegenüber einer pauschalen Autokaufprämie zweifelsohne vorzugswürdig. Allerdings kann ich in diesen schwierigen Zeiten jeden Vertreter einer anderen betroffenen Handelsbranche verstehen, der sich hier ungleich behandelt fühlt.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Wellenreuther
Weitere Fragen an Ingo Wellenreuther
die Aktivisten, die den Hungerstreik in Berlin durchführen, weisen zutreffend darauf hin, dass wir im Bereich des Klimaschutzes rasch handeln müssen. Auch trifft es zu, dass in den kommenden Jahren wichtige Weichen dafür gestellt werden müssen, dass wir in Deutschland und Europa möglichst bald klimaneutral werden.
Das Thema Blutspende ist für homo- und bisexuelle Männer sowie transgeschlechtliche Menschen nach wie vor mit hohem Diskriminierungspotenzial verbunden.
Sie finden die Antwort unter Ihrer ursprünglichen Frage.
Erstens bin ich der Meinung, dass kein Bedarf dafür besteht, dass ein Einstieg in die Turmbergbahn bereits an der B3 erfolgen kann und ein solcher, sollte er denn gebaut werden, schonender zu lösen wäre.