Wie Oft sind Sie denn pro Jahr bei den Organisationen die sich im Bevölkerungsschutz engagieren vor Ort?
Sehr geehrte Frau Heiligenstadt. In einem ihrer letzten Postings haben Sie aufgezeigt was sie für den Zivil- und Bevölkerungsschutz machen als SPD.
Wie Oft sind Sie denn pro Jahr bei den Organisationen (THW, Feuerwehren, Hilfsorganisationen), gerade bei denen die Zuständigkeit beim BUND liegt vor Ort um sich ein Bild davon zu machen Wo die Probleme und Bedarfe bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sind?

Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre Frage und Ihr Interesse an meiner Unterstützung des Zivil- und Bevölkerungsschutzes.
Der Austausch mit den Organisationen, die im Bevölkerungsschutz tätig sind, ist mir sehr wichtig. Dies umfasst sowohl den regelmäßigen Dialog mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vor Ort als auch die Zusammenarbeit auf regionaler und Bundesebene. Insbesondere mit den Hilfsorganisationen wie THW, Feuerwehr, DRK, DLRG und anderen, die auf Bundesebene tätig sind, pflege ich einen engen Kontakt. Ich pflege auch den regelmäßigen Kontakt mit der Polizei und dem Zoll, sowie anderen Blaulichtorganisationen.
Ich bin rund 32 Wochen pro Jahr mit rund drei bis fünf Besuchs- und Gesprächsterminen pro Tag – auch am Wochenende – im Wahlkreis unterwegs. Es wird vielleicht deutlich, dass es mir sehr wichtig ist, auch mit Organisationen des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes kontinuierlich in Kontakt zu bleiben. Ich nehme regelmäßig an Delegiertenversammlungen, Jahreshauptversammlungen und Festen der „Blaulichtorganisationen“ teil, gehe zu Feuerwehrwettkämpfen, zu "Tag der offenen Tür"-Veranstaltungen und besuche auch Übungen der verschiedenen Hilfsorganisationen. In den jährlich rund 20 Sitzungswochen in Berlin führe ich den Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern dieser Organisationen auf der parlamentarischen Ebene fort, zum Beispiel im Rahmen der Blaulicht-Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion oder bei Briefings und parlamentarischen Veranstaltungen der jeweiligen Bundes- oder Landesverbände.
Auch richte ich sogenannte Blaulicht-Fahrten aus, bei denen ich Engagierte der verschiedenen Organisationen zu einem mehrtägigen Informationsprogramm nach Berlin einlade, auch um zu erfahren, wo der Schuh drückt.
Der direkte Kontakt vor Ort und der Austausch über die Bedarfe der Organisationen sind für mich von zentraler Bedeutung, sei es bei Besuchen der Regionalstellen oder auch vor Ort bei den verschiedenen Ortsverbänden. So möchte ich sicherstellen, dass die Anliegen der ehrenamtlich Tätigen gehört werden und gezielt auf die Bedürfnisse eingegangen werden kann – sowohl auf kommunaler als auch auf nationaler Ebene. Besonders wichtig ist es mir, dass wir die Herausforderungen, die beim Zivil- und Bevölkerungsschutz auftreten, gemeinsam angehen und Lösungen finden, die den Menschen und den Helferinnen und Helfern zugutekommen.
Für weitere Fragen oder Rückmeldungen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Frauke Heiligenstadt